Blutzuckerselbstmessung: 30 Millionen Teststreifen werden pro Jahr unnötig weggeschmissen
Geschrieben am 22-11-2007 |
Berlin (ots) - 41 Prozent der Menschen mit Diabetes, die ihren Blutzucker messen, kennen das Problem: Der gewonnene Blutstropfen ist zu klein und das Gerät misst nicht. Wer kein Blutzuckermessgerät nutzt, welches ein Nachtropfen erlaubt, dem bleibt nichts anderes übrig, als den Streifen wegzuwerfen und einen neuen Streifen zu benutzen. Dadurch werden pro Jahr schätzungsweise 30 Millionen Teststreifen im Wert von 13,3 Millionen Euro weggeworfen. Das ergab eine Befragung von 245 Diabetikern, die im Auftrag von BERLIN-CHEMIE / Menarini Diagnostik durchgeführt wurde.
Einige moderne Geräte, wie der GlucoMen® Visio von BERLIN-CHEMIE, haben eine so genannte Nachtropffunktion: Dabei kann innerhalb eines begrenzten Zeitraumes, beim GlucoMen® Visio sind es 60 Sekunden, zusätzliches Blut auf den gleichen Streifen aufgetragen werden, wenn die Blutmenge für eine Messung zu klein war. Dadurch kann die Anzahl der Streifen, die wegen verunglückter Messungen weggeworfen werden muss, deutlich reduziert werden.
Allerdings kann dies nur funktionieren, wenn die Nachtropffunktion den Nutzern auch bekannt ist. Hier zeigt sich Aufklärungsbedarf. Gut 60 Prozent der Befragten, die ein Gerät mit dieser Funktion nutzen, gaben an, nichts von dieser Möglichkeit zu wissen.
Quelle: BERLIN-CHEMIE, Glienicker Weg 125, 12489 Berlin, www.berlin-chemie.de
Foto: www.signumpr.de/presseservice/index.html
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