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Ray Hammond blickt für PlasticsEurope in die Zukunft: Alltag im Jahr 2030: Roboter arbeiten und alle werden 130 Jahre alt

Geschrieben am 22-11-2007

Frankfurt am Main (ots) - Unser Leben im Jahr 2030:
Kunststoff-Roboter sind Alltag. Sie übernehmen etwa Teile der
Kindererziehung und kümmern sich um alte Menschen. Das ist auch
bitter nötig, denn 2030 werden wir im Schnitt 130 Jahre alt. Sind wir
mal krank, bekommen wir beim Arzt Ersatzorgane, die aus Stammzellen
gezüchtet werden. Wer etwas wissen möchte, der schaut eben mal im
superintelligenten Internet nach - denn damit ist jedermann jederzeit
über ein neurologisches Interface verbunden... Klingt das für Sie
nach Science Fiction? Einem gestern veröffentlichten Report des
britischen Zukunftsforschers Ray Hammond zufolge werden wir dieses
Szenario aber bereits binnen der kommenden 25 Jahren erleben.

Hammond, der Mitglied der Royal Society of Arts ist und unter
anderem der World Innovation Foundation angehört, stellte seinen
Report "The World in 2030" gestern in Brüssel der Öffentlichkeit vor.
PlasticsEurope, der paneuropäische Verband der Kunststofferzeuger,
hatte die Forschungsarbeit vor einem Jahr in Auftrag gegeben. Zwei
weitere Wissenschaftler sowie Mike Childs, der Kampagnendirektor von
Friends of the Earth, haben den Report kommentiert.

"Wenn ihnen mein Bild der Zukunft unrealistisch erscheint", so Ray
Hammond gestern in Brüssel, "dann bedenken Sie folgendes: Wie viele
Menschen hätten 1985 geglaubt, dass PCs und Mobiltelefone einmal eine
derart beherrschende Rolle spielen würden? Dass unsere Kinder große
Teile ihrer Freizeit mit dem Spielen im Internet verbringen würden?
Oder dass der Klimawandel so dramatisch werden würde?"

Der Generaldirektor von PlasticsEurope in Brüssel, Dr. Wilfried
Haensel, betonte, es seien gerade die Kunststoffe gewesen, die die
technologische Revolution ermöglicht hätten und heute unserer Leben
prägten. Der Report bei Hammond sei in Auftrag gegeben worden, um
herauszufinden, welche Rolle Kunststoffe in der Zukunft spielen
könnten.

Insbesondere zu verbesserter Energieeffizienz und zum Klimaschutz
bieten Kunststoffe schon heute eine Vielzahl von Lösungen. So könnte
allein durch konsequenten Kunststoffeinsatz in der Gebäudedämmung in
Europa der Ausstoß von Kohlendioxid um 340 Millionen Tonnen gesenkt
werden. Kunststoffe eröffnen oder auch im Haushalt, bei Verpackungen,
in der Mobilität und im Bereich erneuerbarer Energien zahllose
innovative Möglichkeiten.

Originaltext: PlasticsEurope Deutschland e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57333
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57333.rss2

Pressekontakt:
Kurt Stepping
Michael Herrmann

069/2556-1304


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