Bauindustrie zum Klimaschutzpaket der Bundesregierung: Eine gute Kombination aus konkreten Maßnahmen, verbindlichen Zielen und gezielter Förderung
Geschrieben am 06-12-2007 |
Berlin (ots) - "Mit ihrem Gesetzespaket hat die Bundesregierung zum Auftakt des Weltklimagipfels in Bali ein wichtiges Zeichen für mehr Klimaschutz gesetzt. Sie macht damit klar, dass jetzt die Phase der Umsetzung beginnt und energetische Verbesserungen nun in Angriff genommen werden sollen." Mit diesen Worten begrüßte heute in Berlin der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, die Beschlüsse des Bundeskabinetts zum Klimaschutz. Von den 14 Neuregelungen habe knapp die Hälfte einen Bezug zum Bauen. Die Bauindustrie begrüße es, dass es buchstäblich in letzter Sekunde gelungen sei, einen guten Mix der Instrumente in die gesetzlichen Regelungen aufzunehmen. So sei es richtig, auf Vorschriften zur alternativen Wärmeerzeugung im Altbau zu verzichten und stattdessen zusätzliche Anreize zur energetischen Sanierung zu setzen. Knipper: "Die Kombination aus konkreten Maßnahmen, verbindlichen Zielen und gezielten Förderungen wird die Umsetzung energieeffizienter und klimaschützender Maßnahmen in Schwung bringen."
Die deutsche Bauindustrie sei gut aufgestellt, wenn es um die Umsetzung energieeffizienter Gebäude, CO2-armer Kraftwerke, Off-Shore-Windparks oder optimierter Infrastruktursysteme gehe, erläuterte Knipper. In vielen Einzelprojekten sei bereits erfolgreich nachgewiesen worden, dass energieeffizientes Bauen nicht nur klimaverträglich sei, sondern auch dem Investor nütze. Es sei aber eine Umsetzung in der Breite der Bevölkerung notwendig, wenn dem Klimawandel wirkungsvoll begegnet werden solle.
"Wir setzen darauf, dass die Bundesregierung nicht nur Vorreiter bei der Schaffung eines Rechtsrahmens ist, sondern dass sie auch ihrer Vorbildfunktion bei der praktischen Umsetzung nachkommt", betonte Knipper. Mit der zügigen Sanierung der Bundesbauten und der flächendeckenden energetischen Verbesserung von Schulen, Sporthallen und Kindergärten könne die Bundesregierung ein deutliches Signal geben, dass sie es ernst meine mit dem Klimaschutz. Durch reduzierte Unterhaltungskosten sparten diese Investitionen zudem langfristig erhebliche Steuergelder ein.
Auch im Internet abrufbar: www.bauindustrie.de
Originaltext: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/24058 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_24058.rss2
Pressekontakt: Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann Funktion: Stellv. Hauptgeschäftsführer und Leiter der Hauptabteilung Volkswirtschaft, Information und Kommunikation Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189 E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de
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