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Rheinische Post: Gesamtmetall-Präsident Kannegiesser attackiert SPD und IG Metall

Geschrieben am 18-12-2007

Düsseldorf (ots) - Im Streit um Mindestlöhne in der Zeitarbeit hat
der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Martin
Kannegiesser, die SPD und die IG Metall scharf attackiert. "Mit einer
Beschränkung der Einsatzdauer oder einer Vorschrift der gleichen
Bezahlung wird ein beschäftigungspolitisches Erfolgsmodell
gefährdet", sagte er der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). "An
der Zeitarbeit sollte die Politik daher nicht herumfingern." Den
Gewerkschaften warf Kannegiesser "Doppelzüngigkeit" vor. "Sie wettern
gegen die Zeitarbeit, obwohl sie selbst mit den Zeitarbeitsverbänden
Tarifverträge abgeschlossen haben." Die Behauptung, Firmen tauschten
ihre Stammbelegschaften aus, treffe in der Metall- und
Elektro-Industrie nicht zu.

Originaltext: Rheinische Post
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Rheinische Post
Redaktion

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