Emerging Markets - die nächste Generation / Neue Anlagehorizonte bei aufstrebenden Volkswirtschaften
Geschrieben am 20-12-2007 |
Frankfurt am Main (ots) -
- Erwartetes Wirtschaftswachstum weit über dem Niveau des Eurolands - Attraktive Anlagemöglichkeiten auch außerhalb von BRIC zu erkennen - Südafrika nimmt Vorreiterrolle für den afrikanischen Kontinent ein
Aufstrebende Volkswirtschaften weckten in den letzten Jahren durch steigende Nachfrage und hohes Wirtschaftswachstum das Interesse der Anleger. Vor allem mit Investitionen in Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC-Länder) konnten außergewöhnliche Renditeerfolge erzielt werden. Die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts der sogenannten Emerging Markets lag 2006/07 gut 5 Prozentpunkte höher als in Europa. Und ein Ende dieses Trends ist nicht abzusehen: Zunehmende Handelsverflechtungen und Globalisierung beeinflussen die umliegenden Staaten und damit die gesamten Regionen positiv.
"BRIC sind zwar die Favoriten innerhalb der Schwellenländer, daneben gibt es aber zahlreiche weitere dynamische Volkswirtschaften, die Anlegern langfristig eine ähnlich attraktive Perspektive versprechen - Länder wie zum Beispiel Ägypten, Südafrika oder Korea", erklärt Gerrit Weber, Leiter Produktmanagement beim Commerzbank Private Banking. Mit der Mittelschicht und dem Bildungsniveau der Schwellenländer würde der Konsum gestärkt. Zudem könnten die meisten der lokalen Unternehmen solide Bilanzen vorweisen und die Notenbanken auf hohe Devisenreserven zurückgreifen - beste Voraussetzungen also für fortgesetztes Wachstum auf einer stabilen Grundlage.
Die Zeichen stehen auf Wachstum
Der Grund für die enorme wirtschaftliche Entwicklung dieser Länder liegt vor allem in der wachsenden Zahl ihrer Einwohner. So wird ein Großteil der von der UNO erwarteten Steigerung der Weltbevölkerung auf 9 Mrd. (bis 2050) von den Entwicklungsländern getragen. Die Folgen: Die Städte wachsen, angrenzende Gebiete werden besiedelt und neue Flächen agrarwirtschaftlich erschlossen. "Parallel dazu verändern die höheren Einkommen in den aufstrebenden Volkswirtschaften die Nachfrage nach höherwertigen Produkten und Nahrungsmitteln wie z. B. Fleisch", erklärt Weber die Hintergründe.
Um diese Bedürfnisse zu erfüllen, sind für die Staaten weitere Investitionen in die Infrastruktur unerlässlich. Dazu gehören der Neu- und Ausbau von Straßen oder Flughäfen ebenso wie Energieversorgungssysteme oder Telekommunikationsnetze. Auch in den EU-Konvergenzländern wie Kroatien, Bosnien oder Bulgarien zeigen die Fördergelder der EU ihre Wirkung für die infrastrukturelle Entwicklung. Dies wird zusätzlich durch wirtschaftliche Umwälzungen wie Liberalisierungstendenzen auf dem Telekommunikationsmarkt oder Privatisierungen im Finanzsektor gefördert. Und mit Blick auf die Fußball-EM 2012 in Polen und der Ukraine sind weitere Infrastrukturprojekte abzusehen.
Wachstumsregion Afrika
Viele Schwellenländer sind zudem wichtige globale Rohstofflieferanten. Sie profitieren von der starken Nachfrage Chinas und Indiens, aber auch der Wachstumsmärkte. So ist zum Beispiel Afrika der wichtigste Lieferant für Chinas Nachfrage nach Eisen, Gold und Platin. Daneben entwickelt sich auch der Tourismus zu einem bedeutenden Wirtschaftstreiber für den Kontinent. Dies gilt in besonderem Maße für Namibia, Ägypten, Südafrika und Kenia. Insgesamt wird Südafrika wegen seiner positiven Handelsbilanz, der beträchtlichen Devisenreserven und nicht zuletzt wegen der Fußball-WM 2010 als Vorreiter gehandelt.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Experten des Commerzbank Private Banking Anlageformen, welche die Chancen von BRIC und der "Emerging Markets der nächsten Generation" gleichermaßen abbilden.
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