Lübecker Nachrichten: BA-Chef Weise: Arbeitslosigkeit sinkt 2008 auf 3,5 Millionen
Geschrieben am 27-12-2007 |
Lübeck (ots) - Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-Jürgen Weise, rechnet für 2008 trotz zunehmender Konjunkturrisiken mit einem weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit. "In der Summe gehen wir davon aus, dass wir auf 3,5 Millionen Arbeitslose herunter kommen", sagte Weise in einem Interview mit den "Lübecker Nachrichten" (Freitag-Ausgabe). Der rückläufige Trend mildere sich ab, bleibe aber noch gut. In diesem Jahr lag die Arbeitslosenzahl bei durchschnittlich 3,8 Millionen. Weise ließ das Argument, Mindestlöhne nähmen Geringqualifizierten die Chance auf Arbeit, nicht gelten. "Generell gefährden Mindestlöhne nicht die Arbeitsplätze", sagte der BA-Chef. Voraussetzung sei allerdings, dass die Festsetzung in der Hand der Tarifparteien liege. "Dass jemand Vollzeit arbeitet und für sich allein kein existenzsicherndes Einkommen hat, das darf nicht sein", rügte Weise. Seine Aufgabe als BA-Vorsitzender sei es, "dafür zu sorgen, dass Menschen gute Arbeit bekommen". Man müsse aufpassen, dass sich nicht Gewerbe mit einem Geschäftsmodell etablierten, "so wenig zu bezahlen, dass der Staat zuschießt".
Originaltext: Lübecker Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50325 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50325.rss2
Pressekontakt: Lübecker Nachrichten Redaktion cvd Olaf Bartsch Telefon: 0451/144 1073
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
111979
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Hildegard Müller kehrt nach einjähriger Elternzeit ins Kanzleramt zurück Keine rechtliche Regelung für den Präzedenzfall Tochter soll "gelegentlich" mit ins Kanzleramt kommen Köln (ots) - Nach einjähriger Elternzeit kehrt die CDU-Politikerin Hildegard Müller am 1. Januar 2008 auf ihren Posten als Staatsministerin im Bundeskanzleramt zurück. "Ich hatte ein wunderschönes Jahr mit meiner Tochter - mit etwas weniger Politik als zuvor und ganz ohne Entzugserscheinungen", sagte Müller dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Trotzdem fange sie jetzt auch "sehr gern im Kanzleramt wieder an. Es kribbelt einfach." Gelegentlich wolle sie ihre Tochter auch mit ins Büro nehmen, sagte Müller. "Aber sie hat ihre eigenen mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Hildegard Müller prangert "Skandal" der Spätabtreibungen an - Pflichtberatung gefordert CDU-Politikerin: SPD hält Zusagen aus Koalitionsvereinbarung nicht ein Köln (ots) - Köln - Das CDU-Präsidiumsmitglied Hildegard Müller hat wegen der Spätabtreibungen in Deutschland eine Änderung des Paragrafen 218 gefordert. "Ich halte die Praxis, bei der behinderte Kinder bis kurz vor der Geburt getötet werden können, für einen Skandal und setze mich sehr dafür ein, dass es zumindest eine verpflichtende Beratung gibt, wenn bei einem ungeborenen Kind eine Behinderung festgestellt wird", sagte die Bundestagsabgeordnete dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Müller warf der SPD vor, eine entsprechende mehr...
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) zu: Mord an Bhutto: Rostock (ots) - Dieses Attentat ist ein Fanal der Gestrigen, Kriegserklärung der Islamisten an den Westen wie an den modernen, politisch moderaten Teil der islamischen Gemeinde. Denn Bhutto, erste Regierungschefin in der Welt des Islam, hatte bei ihrer kürzlichen Rückkehr nach Pakistan den Islamisten den Kampf angesagt. Den Kampf hat sie verloren. Und Pakistan verlor eine ernsthafte politische Alternative zu den Islamisten. Präsident Musharraf hatte im Antiterrorkampf bisher fast ausschließlich auf das Militär gesetzt. Von Bhuttos Comeback mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Lage in Pakistan: Frankfurt/Oder (ots) - Es gibt viele Spekulationen, wer hinter dem Mordanschlag gegen Benazir Bhutto steckt. In jedem Fall bietet der Anschlag Machthaber Musharraf und den Generälen als Argument, in dem zerrissenen islamischen Staat die Zügel gegen Oppositionelle und eine Entwicklung hin zur Demokratie weiter anzuziehen. Washingtons Plan ist blutig gescheitert, mit der Rückkehr der charismatischen, aber umstrittenen Politikerin Bhutto einen wichtigen Bündnispartner im "Kampf gegen den Terror" zu stabilisieren. Der Anschlag ist auch ein mehr...
- Neues Deutschland: zu den Ereignissen in Pakistan Berlin (ots) - Der Optimismus von Pervez Musharraf hatte keine Grundlage: Von einem »demokratischen Prozess«, der durch die Aufhebung des Ausnahmezustands und die Anberaumung von Neuwahlen für den 8.Januar wieder auf das Gleis gebracht werde, hatte Pakistans Präsident am 15.Dezember feierlich fabuliert. Dieser Prozess, der mit Demokratie im Sinne von Gewaltenteilung ohnehin nichts zu tun hat, ist durch das Attentat auf Benazir Bhutto nun vollends entgleist. Das gilt selbst für den Fall, dass Musharraf den Urnengang fristgemäß durchzieht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|