Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zum Tarifstreit bei der Bahn:
Geschrieben am 28-12-2007 |
Bielefeld (ots) - Das wäre doch noch eine gute Nachricht zum Jahresschluss gewesen: Lokführer und Bahn-Vorstand stoßen auf einen gelungenen Tarifabschluss an. Aber weit gefehlt, die unendliche Geschichte geht auch im neuen Jahr noch weiter, und noch immer sind beide Seiten auf Kollisionskurs. Der Außenstehende versteht das Ganze schon lange nicht mehr. Zu verhandeln gibt es eigentlich nichts mehr. Alles liegt seit langer Zeit auf dem Tisch, da müsste ein Kompromiss möglich sein, mit dem beide Seiten leben können. Es ist ja schon ein Fortschritt, wenn die Lokführer und die Bahn-Vertreter jetzt von sachbezogenen Gesprächen in einer guten Atmosphäre sprechen. Allzu häufig hatte man in der Vergangenheit den Eindruck, jeder wollte zeigen, wer besser mit seinen Muskeln spielen kann. Damit muss endgültig Schluss sein. Wenn die beiden zerstrittenen Tarifgegner - von Tarifpartnern kann man mittlerweile wohl nicht sprechen - sich am 2. Januar wieder treffen, darf es allein noch darum gehen, einen erfolgreichen Abschluss der Tarifgespräche zu verkünden. Neue Streiks sollten die Lokführer auf keinen Fall ins Auge fassen.
Originaltext: Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
112130
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kampf ums Gas Düsseldorf (ots) - Von Martin Kessler Der Sündenfall geschah 2003. Gegen den erbitterten Widerstand des Kartellamts und der Konkurrenten setzte der Düsseldorfer Energieriese Eon die Fusion mit Ruhrgas durch. Das war gut für den Konzern, schlecht für den Verbraucher. Die Verbindung verschloss den Gas-Markt für neue Anbieter. Selbst milliardenschwere Öl-Multis wie BP scheiterten an den hohen Eintrittshürden, die Deutschlands Gas-Größen errichtet hatten. Jetzt versucht das Kartellamt, die Preismacht der Giganten und der vielen von ihnen mehr...
- LVZ: Leipziger Volkszeitung zu Äußerungen Kochs Leipzig (ots) - Von Micha SchneiderKein AusländerproblemEs ist niemandem gedient, wenn mit Blick auf unsere Geschichte jegliche Themen, die mit Ausländern zusammenhängen, tabuisiert werden. Insofern kann man Hessens Ministerpräsidenten Roland Koch keinen Vorwurf daraus machen, dass er auf die Problematik krimineller junger Ausländer aufmerksam macht. Einen schalen Beigeschmack bekommen seine Auslassungen jedoch mit Blick auf die anstehende Landtagswahl. Da will der CDU-Hardliner wie vor neun Jahren erfolgreich populistisch mit der Ausländerproblematik mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zu Umweltzonen in Städten: Bielefeld (ots) - Die Feinstaubbelastung in den Städten ist fraglos groß. Der von der EU festgelegte zulässige Grenzwert wird an - zu - vielen Tagen des Jahres deutlich überschritten. Das ist ungesund für die Anwohner und somit nicht gut. Jetzt richten Berlin, Hannover und Köln Umweltzonen ein, um Autos mit hohem Schadstoffausstoß aus den Innenstadtbereichen zu verbannen. Weitere Städte werden folgen. Wer nun glaubt, dass damit der Stein des Weisen gefunden wurde, wird am Ende des Tages enttäuscht sein. Riesige Baustellen, Osterfeuer, mehr...
- Rheinische Post: Was tut Musharraf? Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Pakistan wird zum Alptraum für den Westen. Niemand weiß, wohin sich das Land nach dem Mord an Benazir Bhutto entwickeln wird. Die Amerikaner stützen Präsident Pervez Musharraf mit Militärhilfe, weil er ein Partner im Kampf gegen den Terrorismus ist. Doch wie lange wird sich der Präsident halten können, nachdem er die Führung der Armee abgegeben hat? Musharraf ist innenpolitisch geschwächt, weil ein Großteil der Menschen ihm zumindest eine Mitschuld am Tod von Bhutto gibt. Notwendiger Schutz mehr...
- Lausitzer Rundschau: Wahlkampf in Hessen: RoKo reitet wieder Cottbus (ots) - Kürzlich hat Roland Koch wieder einmal das Abendland gerettet. Wenn er die anstehende Wahl gewinne, werde er umgehend allen Schülerinnen in seinem Bundesland das Tragen des islamischen Ganzkörperschleiers Burka untersagen, kündigte der hessische Ministerpräsident kämpferisch an. Ein Anliegen, dessen besondere Dringlichkeit zum einen dadurch unterstrichen wird, dass Koch es bereits in seinem dann neunten Regierungsjahr in Angriff nehmen will. Und zum anderen dadurch, dass bisher in Hessen kein einziger Fall einer Burka mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|