Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu SPD/Wohngeld
Geschrieben am 17-01-2008 |
Rostock (ots) - Kaum zu glauben: Seit 1991, dem Jahr, in dem das Wohngeld auch in ostdeutschen Stuben Einzug hielt, blieb der staatliche Zuschuss unverändert. 2001 wurden lediglich die alten Bundesländer auf das bis dahin höhere Ost-Niveau gehievt. Danach passierte nichts mehr. Dass Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee ausgerechnet jetzt sein Herz für Mieter entdeckt, dürfte kaum etwas mit seinem Sinn für soziale Gerechtigkeit zu tun haben. Zu lange hatte der SPD-Politiker die Hilfeschreie der Mieterverbände ignoriert. Nein, Tiefensee hat nicht die Bedürfnisse der Schwachen, er hat deren Stimmen im Visier. Wahlen in Hessen, Hamburg und Niedersachsen stehen unmittelbar bevor. Da macht es sich gut, das soziale Profil zu schärfen.
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Pressekontakt: Ostsee-Zeitung Harald Kroeplin Telefon: +49 (0381) 365-439 harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de
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