Vertreter der Soka Gakkai unterbreiten der Neuen Komeito Partei ihre Schwerpunkte

Tokyo (ots/PRNewswire) -

Die Neue Komeito Partei und ihr wichtigster Unterstützer, die
buddhistische Religionsgemeinschaft Soka Gakkai, haben am 17. Januar
ihr offizielles Koordinierungstreffen in der Parteizentrale in
Shinjuku abgehalten.

Unter den Teilnehmern waren unter anderen der Generalsekretär der
Neuen Komeito Partei Kazuo Kitagawa, der Vorstand des
Politikforschungsrats Tetsuo Saito, Soka Gakkais Vizegeneraldirektor
Koji Harada und die Beraterin der Frauenabteilung Ikuyo Sakaguchi.

Die Neue Komeito Partei stellte ihre Erfolge der letzten
ausserordentlichen Sitzungsperiode vor:

-- Erfolgreicher Aufschub des Inkrafttretens eines Gesetzes, durch das
der von älteren Menschen für die Gesundheitsvorsorge zu entrichtender
Anteil erhöht worden wäre.
-- Mitarbeit bei der Überarbeitung des Politikfinanzierungsgesetzes mit
dem Ziel, Nachweise über sämtliche politikbezogenen Ausgaben zu
erhalten.
-- Gesetzesinitiative für eine generelle Entschädigung von Menschen, die
sich durch verunreinigte Arzneimittel mit Hepatitis angesteckt haben.

Im Bezug auf die nächsten Unterhauswahlen betonte die Partei ihre
Entschlossenheit, auf Wahlen zu jedem Zeitpunkt vorbereitet zu sein
und alles Menschenmögliche zu tun, um diese zu gewinnen.

Die Vertreter der Soka Gakkai baten die Partei darum:

1. Die Öffentlichkeit stärker über ihre politische Ausrichtung und
Erfolge zu informieren.
2. Eine Schlüsselrolle bei der Vermittlung zwischen Regierungs- und
Oppositionsparteien im derzeit geteilten Parlament einzunehmen.
3. Sich als führender Fürsprecher der Schwachen in Japans Gesellschaft
auch weiterhin besonders für die tatsächlichen Interessen des Volkes
einzusetzen.

Ferner war die Soka Gakkai daran interessiert, mehr darüber zu
erfahren, wie die Partei gegen geographische Ungleichheiten in den
Bereichen Gesundheitsvorsorge und Arbeitslosigkeit vorgehen wolle.

Die Neue Komeito betonte ihre Entschlossenheit, die erhebliche
Ärzteknappheit in ländlichen Regionen anzugehen. Es wurde
vorgeschlagen, medizinische Fakultäten zu ermuntern, bevorzugt
Studenten aufzunehmen, die einwilligen, nach Beendigung ihres
Studiums als Krankenhausärzte in diesen Regionen zu arbeiten.

Des Weiteren bekräftigte die Partei ihre Absicht, sich für die
Stabilisierung der Arbeitsmarktsituation durch eine Erhöhung des
Mindestlohns und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Frauen,
sowie junge und ältere Menschen durch eine Überarbeitung der
Arbeitsgesetzgebung einzusetzen.

Darüber hinaus äusserten die Vertreter der Soka Gakkai Besorgnis
über die sozialen Auswirkungen hoher Ölpreise und fehlender
Rentenbescheinigungen. Sie forderten die Partei auf, entsprechende
Massnahmen zu ergreifen.

Offizielle Koordinierungstreffen zwischen der Neuen Komeito und
der Soka Gakkai werden mindestens zweimal jährlich abgehalten.

www.sgi.org

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Originaltext: Soka Gakkai International
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