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WAZ: Stadt Bochum widerspricht Aussagen von Nokia-Deutschland-Chef

Geschrieben am 18-01-2008

Essen (ots) - Nokia hätte in unmittelbarer Nähe zu seinem Werk
Zulieferer auf einer Fläche von 30 000 Quadratmetern ansiedeln
können. Das sagte Bochums Wirtschaftsdezernent Paul Aschenbrenner der
in Essen erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ),
Samstagausgabe. Damit widerspricht er der Aussage von
Nokia-Deutschland-Chef Klaus Goll. Der hatte in der Bild-Zeitung als
Grund für die Schließung des Werkes genannt, Nokia habe in Bochum
nicht die Möglichkeit besessen, Zulieferer auf dem Werksgelände
anzusiedeln, "was unter anderem in Rumänien möglich ist".
Die Stadt selbst halte gleich neben dem Nokia-Werk immer noch eine
Optionsfläche von knapp 30 000 Quadratmetern bereit, sagte
Aschenbrenner. Weitere erhebliche Flächen für Nokia-Zulieferer
stünden bei Bedarf in der direkten Nachbarschaft auf Herner
Stadtgebiet zur Verfügung, das habe die Stadt Bochum mit der Herner
Wirtschaftsförderung vereinbart.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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