Reiche: EU muss deutsche Stahl- und Chemieindustrie stärken - Deutsches EEG muss erhalten bleiben
Geschrieben am 22-01-2008 |
Berlin (ots) - Anlässlich der bevorstehenden Veröffentlichung des Klima- und Energiepakets der EU-Kommission erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:
Die Vorschläge der EU-Kommission dürfen nicht dazu führen, dass deutsche Stahl- und Chemiestandorte gefährdet werden. Allein die deutsche Chemieindustrie hat bis zum Jahr 2000 ihren C02-Ausstoß gegenüber 1990 um 30 Prozent gesenkt. Die deutsche Stahlindustrie ist beim Einsatz von Steinkohle, der zur Stahlverhüttung unerlässlich ist, fast am physikalischen Limit angelangt. Die Stahl- und Chemieindustrie sind wichtige Pfeiler der deutschen Wirtschaft. Der Verlust von Arbeitsplätzen hier und die Verlagerung hocheffizienter Standorte in andere Teile der Welt helfen weder der Umwelt noch dem Klima.
Die EU-Kommission darf zudem das EEG nicht aushöhlen. Analysen der EU-Kommission haben gezeigt, dass das EEG kostengünstiger und wirksamer ist als andere Förderinstrumente für Strom aus erneuerbaren Energien. Ein Zertifikatehandel mit erneuerbaren Energien würde dazu führen, dass das EEG ausgehöhlt und der deutsche Verbraucher dafür mitbezahlt, dass sich andere EU-Staaten von ihrer Verpflichtung zum Ausbau der erneuerbaren Energien freikaufen können.
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