Der Tagesspiegel: FDP in Hessen: Koalition mit der SPD wäre nur ohne Andrea Ypsilanti möglich / Hahn sieht "Schwächephase" bei Roland Koch - dennoch: "Wir können nur mit der CDU regieren"
Geschrieben am 22-01-2008 |
Berlin (ots) - Berlin - Wenige Tage vor der Landtagswahl in Hessen hat der FDP-Spitzenkandidat Jörg-Uwe Hahn bekräftigt, dass seine Partei für eine Regierungsbeteiligung nur im Falle einer schwarz-gelben Koalition zur Verfügung steht. "Wir können nur mit der CDU regieren", sagte Hahn dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). Dies gelte trotz einer "Schwächephase", die er im Augenblick bei der CDU sehe. Er setze "70 zu 30" auf einen Sieg von Schwarz-Gelb.
Während der FDP-Chef in Hessen eine Beteiligung der Liberalen in einer Koalition, der auch die Grünen angehören, wegen inhaltlicher Differenzen ausschloss, machte er die SPD dafür verantwortlich, dass ein sozial-liberales Bündnis in Hessen nicht in Betracht komme. Die SPD habe vor einem Jahr die Wahl zwischen Andrea Ypsilanti und Jürgen Walter gehabt. "Hätte sich die SPD für Walter - und damit für eine um Längen bürgerlichere Politik - entschieden, dann wäre unsere Koalitionsaussage nicht so eindeutig ausgefallen", sagte Hahn.
Bei Rückfragen: Der Tagesspiegel Politikredaktion Tel.: 030/26009389
Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
115558
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Däubler-Gmelin wird Nachfolgerin von Dick Marty im Europarat Berlin (ots) - Berlin - Die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im Bundestag und frühere Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) ist am Dienstag zur Vorsitzenden des Rechtsausschusses der Parlamentarischen Versammlung im Europarat gewählt worden. Dies bestätigte eine Sprecherin der Abgeordneten dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochsausgabe). Däubler-Gmelin wird damit Nachfolgerin des Schweizers Dick Marty, der als EU-Sonderermittler zu geheimen Gefangenentransporten und Gefangenenlagern der CIA in Europa bekannt geworden mehr...
- n-tv Börsenkommentator Friedhelm Busch: "Das ist kein Crash...Eigentlich ist nichts Schlimmes passiert." Köln / Frankfurt (ots) - n-tv-Börsenkommentator Friedhelm Busch heute zur Entscheidung der US-Notenbank, den Leitzins zu senken: "Einige hatten ja sogar geglaubt, es würde eine Zinssenkung um 100 Basispunkte sein, aber es sind nur 75 Basispunkte. Ich halte die erste Reaktion für eine sehr kurze Sicht. Und ich glaube, diejenigen, die da reingegeangen sind in der Erwartung jetzt geht's wieder nach oben mit den Börsen, sich sehr wundern werden, wenn sie feststellen, dass die wirkliche Reaktion in den nächsten Stunden nach unten gehen mehr...
- WAZ: Kardinal Lehmann weist die Angriffe des EKD-Ratsvorsitzenden Wolfgang Huber zu embryonalen Stammzellen zurück Essen (ots) - Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann, hat die Angriffe des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Wolfgang Huber, im Streit über den Stichtag für den Import von embryonalen Stammzellen zurückgewiesen. Kardinal Lehmann sagte der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ): "Angesichts des Ernstes der Sache muss es diese Diskussion geben." Auf die Frage, ob Hubers Angriff das ökumenische Verhältnis belaste, antwortete Kardinal Lehmann: "Das mehr...
- WAZ: Kardinal Lehmann bedauert die Nokia-Schließung und kritisiert die "unbewältigte Globalisierung" Essen (ots) - Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann, hat die geplante Schließung des Nokia-Werkes in Bochum bedauert. Er sagte im Gespräch mit der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ): "Ich bedauere natürlich wie jedermann, dass es zur Schließung des Bochumer Werkes von Nokia und zum Verlust so vieler Arbeitsplätze im Werk und bei den Zulieferfirmen kommen wird." Zuerst müssten nun neue Arbeitsplätze vermittelt werden, um den betroffenen Menschen zu helfen. Zugleich mehr...
- Der Tagesspiegel: Spidla: Nokia-Mitarbeiter können mit Hilfen aus dem Brüsseler Sozialfonds rechnen / EU-Sozialkommissar kündigt Erweiterung der Brüsseler Anti-Diskriminierungsrichtlinie an Berlin (ots) - Berlin - EU-Sozialkommissar Vladimir Spidla lässt offen, ob die von der Schließung des Nokia-Werks in Bochum betroffenen Mitarbeiter Hilfen des EU-Globalisierungsfonds in Anspruch nehmen können. Dies hänge auch von der Begründung eines entsprechenden Antrags der Bundesregierung ab, sagte Spidla dem "Tagesspiegel" (Mittwoch). Zuversichtlich zeigte sich der tschechische EU-Kommissar angesichts der Möglichkeit, dass die Europäische Union den Nokia-Beschäftigten mit Geldern aus dem Sozialfonds etwa bei Umschulungen oder bei mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|