Die Monsterfrauen kommen - art besucht eine neue Generation von Malerinnen in ihren Ateliers und berichtet über die Unterwelten der Popkultur
Geschrieben am 28-01-2008 |
Hamburg (ots) - Weibliche Vampire, Comic-Amazonen, Hexen, Geister und Ungeheuer: Die Künstlerinnen Jen Ray, Miriam Vlaming, Andrea Lehmann und Susanne Kühn entdecken die Unterwelten der Popkultur. Über die Faszination dieses schrillen, träumerischen und geheimnisvollen Surrealismus berichtet das Kunstmagazin art in seiner aktuellen Ausgabe, die ab sofort im Handel erhältlich ist.
Frauenfiguren, Fantasien zwischen Abstraktion und Figuration, stehen bei den Werken jeder Künstlerin im Mittelpunkt. Die Popkultur ist genauso integriert wie die malerische Tradition. Die Künstlerinnen lassen in ihren Bildern Traumwelten aufsteigen, reflektieren sie, spielen mit Surrealismus und Romantik. Die Fantasiewelt der Kindheit hat genauso ihren Platz wie Erotik, Sexualität und Tod.
So verbindet die Amerikanerin Jen Ray, die schon als Kind Vampirgeschichten geliebt hat, in ihren Tusch- und Aquarellzeichnungen Märchenhaftes und Sexualität. In ihren Bildern präsentiert die 37-Jährige beispielsweise barbusige Amazonen mit futuristischen Waffen, die beängstigende Löwen, Bären und Yeti-Monster unterwerfen.
Die Bilder der deutschen Künstlerin Susanne Kühn zeigen Wälder und Landschaften mit allen Versatzstücken romantischer Naturidyllen und mittendrin urbane Frauengestalten. Die Werke wirken auf den Betrachter oft unheimlich, vielleicht wegen ihrer undurchdringlichen Frauenfiguren, die sich so völlig selbst genügen. Das Unheimliche in Ihren Bildern erklärt die 38-Jährige gegenüber dem Kunstmagazin art: "Für mich muss die Malerei Geheimnisse bergen, sie darf nicht alles aussprechen. Künstlich erzeugen kann man das allerdings nicht. In dieses Gefühl muss man sich hineinbegeben."
art ist Europas größtes Kunstmagazin und Marktführer im Segment der Kunstzeitschriften. Die monatlich erscheinende Zeitschrift informiert auf journalistisch anspruchsvolle, verständliche und unterhaltsame Weise über alle wichtigen Ereignisse, Entwicklungen und neuen Trends der internationalen Kunstszene. Neben Malerei, Plastik und Architektur wird auch über jüngere Gattungen wie Fotografie, Videokunst, Design und CrossCulture berichtet.
Originaltext: Gruner+Jahr, art Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7370 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7370.rss2
Pressekontakt: Maike Pelikan art Marktkommunikation 20444 Hamburg Tel: 040/3703-2157, Fax: 040/3703-5683 E-Mail: pelikan.maike@geo.de
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