ots.Audio: Zur Veröffentlichung der neuen Aral Mobilitätsstudie: "Shop and go - warum wir an der Tankstelle auch einkaufen!"

Bochum (ots) -

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Vorschlag zur Anmoderation (live im Studio)
(Uhrzeit/Stationcall) An der Tankstelle tanken wir nicht nur unser
Auto auf, sondern auch uns selbst. Das ist eines der zentralen
Ergebnisse der 3. Aral Mobilitätsstudie, die gestern Abend (29.1.)
veröffentlicht worden ist. In der Studie geht's schwerpunktmäßig ums
Einkaufen an der Tankstelle - und wie genau das aussieht, hat mein
Kollege XY recherchiert:

Kollege: Schnell Zigaretten oder was Süßes holen - fast jeder
zweite Autofahrer hält nur deshalb an der Zapfsäule, weil er
einkaufen will. Und mehr als ein Viertel aller Tankstellenbesucher
besitzt nicht mal ein Auto. Was den besonderen Reiz beim Shoppen an
der Tankstelle ausmacht, hat mir Claudia Ramrath vom
Forschungsinstitut rheingold erklärt. Die Diplom-Psychologin hat die
diesjährige Mobilitätsstudie im Auftrag von Aral durchgeführt:

O-Ton Claudia Ramrath: Der besondere Reiz beim Einkaufen an der
Tankstelle ist einfach, hier kann ich Einkaufen ohne stehen zu
bleiben - das kann man sonst nirgendwo. Und dass die Tankstelle
einfach eine Welt ist, in der alltägliche Regeln außer Kraft gesetzt
sind. Das heißt, die Vernunft sozusagen spielt hier keine Rolle: Wer
hier zugreift, will sich eben was gönnen oder will sich Nachschub
besorgen oder aber will auch einfach nur einen Moment durchschnaufen.
Man greift also spontan zu und ist auch sehr offen für Neues.

Kollege: Streng genommen kann man all das auch im Supermarkt oder
am Kiosk haben. Doch trotzdem gibt es Unterschiede:

O-Ton Claudia Ramrath: Im Gegensatz zum Shop verbinden die
Befragten mit dem Supermarkt vor allen Dingen viel stärkere Planung
und Vorbereitung. Das fängt schon mit der Einkaufsliste an, dann hab
ich ein Riesen-Warenangebot, wo ich vergleichen muss. Der Kiosk ist
sicher etwas, was dem Tankstellen-Shop sehr viel näher kommt. Aber
dennoch bleibt ein wesentlicher Unterschied: Nämlich im Kiosk kann
man nicht einfach zugreifen, hier bleibt es einfach wesentlich
verbindlicher als an der Tankstelle. Und manche schätzen einfach die
Unverbindlichkeit und, wenn man will, Anonymität der Tankstelle.

Kollege: Seit 2005 untersucht Aral die Welt der Autofahrer und
Zapfsäulen. Warum diesmal speziell das Einkaufen an der Tankstelle
genauer unter die Lupe genommen wurde, hat mir Claudia Braun von Aral
erklärt:

O-Ton Claudia Braun: Generell forscht Aral ja schon sehr lange.
Wir machen Marktforschung, wie unsere Kunden sich an Tankstellen
verhalten, was für Erwartungen sie haben. Aber es gibt wenig
Wissenschaftliches dazu. Und wir haben gedacht, wir untermauern das
einfach mal mit einer psychologischen Studie. Der Shop ist für uns
sehr wichtig und wird auch für unsere Kunden immer wichtiger und da
sind einige sehr spannende Themen für uns drin.

Kollege: Und welche Schlüsse zieht Aral aus den Ergebnissen der
Mobilitätsstudie:

O-Ton Claudia Braun: Also, wir haben schon einiges wirklich
Spannende herausgefunden: Dass der Kunde zum Beispiel leckere und
auch leicht zu essende, also keine umständlichen Speisen bevorzugt.
Dass er gerne ein gutes, aber kein Riesen-Sortiment haben möchte.
Dass er eine freundliche, aber nicht zu plüschige - sag ich mal -
Atmosphäre sucht. Das sind alles Dinge, die wir schon lange
versuchen, zu optimieren und da werden wir jetzt weiter dran gehen.

Vorschlag zur Abmoderation (live im Studio)
Vielen Dank! Das war XY mit den Ergebnissen der neuen Aral
Mobilitätsstudie. Mehr Infos dazu finden Sie unter www.aral.de. Hier
geht's jetzt weiter mit Musik - und allen die gerade unterwegs sind:
Weiterhin gute Fahrt! (Musik)

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Originaltext: Aral AG
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Dr. Claudia Braun
Pressesprecherin Aral
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