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IT- Studium lohnt sich: Deutsche Entwickler begehrter denn je

Geschrieben am 12-02-2008

Hamburg (ots) - Outsourcing ja, Offshoring nein: Bei
Softwareprojekten entscheiden sich 81,4 Prozent der Unternehmen in
Deutschland am liebsten für einen hiesigen IT-Dienstleister. Sie
versprechen sich von einer Kooperation mit inländischen
Softwarefirmen den größten Nutzen für das eigene Geschäft.
Insbesondere Finanzdienstleister und die öffentliche Verwaltung
suchen sich bevorzugt in Deutschland ansässige Dienstleister. Der
Markt für hier beheimatete Software-Häuser und -Entwickler ist damit
günstiger denn je. Absolventen mit Informatik-Abschluss haben in
Deutschland exzellente Jobaussichten. Die geografische und kulturelle
Nähe zum Auftraggeber avanciert zum Standortvorteil. Die schnellere
Erreichbarkeit, Kontinuität der Entwicklung und Rechtssicherheit
wiegen die Kostenvorteile einer Offshore-Entwicklung in Indien oder
China häufig auf. Dies sind die Ergebnisse der Studie "Software -
Made in Germany 2007" der PPI AG in Zusammenarbeit mit dem IMWF
Institut für Management- und Wirtschaftsforschung.

Das fachliche Know-how der Software-Entwickler mit Sitz im Inland
ist vor allem in Projektphasen gefragt, in denen der Kommunikations-
und Abstimmungsbedarf besonders groß ist. 40 Prozent der befragten
Unternehmen beauftragen beispielsweise lieber Software-Anbieter aus
der Region, wenn die konkrete Umsetzung des Software-Projektes
beginnt. Rund ein Drittel der befragten Betriebe legen viel Wert auf
das Erstellen der Konzeption und suchen sich deshalb Anbieter in der
Nähe, mit denen sie eigene fachliche Ideen auch ohne große
geografische Hürden im persönlichen Gespräch abstimmen können. Die
frühe Beteiligung an der Anwendungsentwicklung sichert deutschen
Softwarehäusern strategische Vorteile. Da die Kompetenzen hiesiger
IT-Dienstleister beispielsweise in der Planungsphase höher
eingeschätzt werden als die von Offshore-Anbietern, bestehen gute
Chancen, frühzeitig solide Kundenbeziehungen im Hinblick auf
Folgeaufträge aufzubauen.

Für den IT-Standort Deutschland bedeutet die regionale Ausrichtung
deutscher Firmen ein klares Signal: Investitionen in Aus- und
Weiterbildungsmaßnahmen an den Universitäten und Fachholschulen sowie
in den Software-Häusern rechnen sich auch in Zukunft. Ein Blick auf
den Stellenmarkt zeichnet ein ähnliches Bild. Die Nachfrage nach
Software-Spezialisten ist groß: 29,8 Prozent der IT-Stellen für
Berufseinsteiger richten sich an Anwendungsentwickler. Dies ergab der
IT-Jobscout, für den PPI Stellenangebote der 100 größten deutschen
IT-Unternehmen ausgewertet hat. Informatik-Absolventen, die in diesem
Tätigkeitsfeld arbeiten möchten, haben somit sehr gute Berufschancen.

Hintergrundinformationen
Die Studie "Software Made in Germany 2007" ist das Ergebnis einer
Online-Markforschung, die im Auftrag der PPI AG in Kooperation mit
dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung
durchgeführt wurde. Zeitraum der Befragung war der 16. bis 21.
Oktober 2007.

PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit über 20 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig.
2006 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen 200 Mitarbeitern über
26 Millionen Euro Umsatz in den drei Geschäftsfeldern Consulting,
Software Factory und Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt
der Schwerpunkt auf sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten
für die Kommunikation zwischen Firmenkunden beziehungsweise
Privatkunden und ihrer Bank. In der Software-Entwicklung stellt PPI
durch professionelle und verlässliche Vorgehensweise eine hohe
Qualität der Ergebnisse und absolute Budgettreue sicher. Das
Consulting-Angebot erstreckt sich von der strategischen über die
bankfachliche bis zur IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG Informationstechnologie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5470
Fax: +49 (0)40 22703-1470
E -Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de


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