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Roland Berger Strategy Consultants: Siegerehrung beim deutschen "Best of European Business"-Wettbewerb in Berlin

Geschrieben am 13-02-2008

Berlin (ots) -

Sperrfrist: 13.02.2008 20:30
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.

- In der Kategorie "Wachstum" gewinnt bei Unternehmen mit einem
Umsatz von mehr als fünf Milliarden Euro die Benteler AG
- Sieger in der Kategorie "Wachstum" bei Unternehmen mit einem
Umsatz zwischen einer und fünf Milliarden Euro ist Schmitz
Cargobull AG
- Fresenius SE und BASF SE erhalten Preise für
"Grenzüberschreitende Firmenübernahmen"
- Der Sonderpreis für "Verdienste um die transatlantischen
Beziehungen" geht an Airbus-Chef Dr. Thomas Enders
- Am 21./ 22. Februar werden beim "European Business Summit" in
Brüssel die europäischen Gesamtsieger aus sieben nationalen
Wettbewerben gekürt
- Vorab-Umfrage unter den Gästen verrät Ernüchterung über den
Zustand des "Projekts Europa"

Für herausragende Leistungen wurden am Abend drei führende
europäische Unternehmen mit dem "Best of European Business"-Award
ausgezeichnet. Die Preisverleihung im Berlin AlliiertenMuseum stellt
den deutschen Vorentscheid zur Wahl der besten europäischen
Unternehmen in Brüssel am 21./22. Februar dar. Offizielle
Medienpartner des Wettbewerbs sind die Nachrichtensender CNN und n-tv
sowie Financial Times Deutschland und manager magazin.

"Die hier geehrten Unternehmen bestätigen, dass es einen
europäischen Weg guter, wenn nicht überlegener, Unternehmensführung
gibt", sagte Dr. Burkhard Schwenker, Vorsitzender der
Geschäftsführung von Roland Berger Strategy Consultants. "Erstens
restrukturieren und wachsen sie gleichzeitig. Zweitens verfolgen sie
eine Systemkopfstrategie und stärken so oft wesentliche Funktionen an
ihrem Heimatstandort. Drittens nutzen sie die kulturelle Vielfalt
Europas, um Wettbewerbsvorteile aufzubauen. Und viertens kombinieren
sie erfolgreich Wachstumsfähigkeit und Wachstumsbereitschaft, also
harte und weiche Faktoren."

Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien

Der Jury der deutschen Ausscheidung gehören folgende
Persönlichkeiten an: Dr. Arno Balzer (Chefredakteur manager magazin),
Dr. Jürgen Großmann (Vorstandsvorsitzender RWE), Steffen Klusmann
(Chefredakteur Financial Times Deutschland), Prof. Dr. Klaus Spremann
(Professor der Universität St. Gallen) sowie Dr. Burkhard Schwenker
(Roland Berger Strategy Consultants). Das Gremium traf seine
Entscheidung anhand einer Analyse öffentlich zugänglicher
Finanzkennzahlen und strategischer Faktoren.

Durch die Preisverleihung führte n-tv-Moderatorin und Buchautorin
Carola Ferstl. Die Preise überreichte Prof. Roland Berger, Gründer
und Chairman von Roland Berger Strategy Consultants.

Und die Gewinner sind...

Die Benteler AG aus Deutschland erhielt den Preis in der Kategorie
"Wachstum" unter Firmen mit einem Umsatz von mehr als fünf Milliarden
Euro bereits zum zweiten Mal. Kerngeschäftsfelder des international
aufgestellten Unternehmens sind Automobiltechnik, Stahl/Rohr und
Handel. Auf diesen höchst wettbewerbsintensiven Märkten gelang es der
Benteler AG, ihre Umsatzrendite zwischen 2002 und 2006 von 2,4 auf
3,4 Prozent zu steigern - wie auch ihre Belegschaft im gleichen
Zeitraum um 4.600 Beschäftigte auf jetzt 22.000 anstieg. "Dies
erreichte Benteler durch eine zielgerichtete Wachstumsstrategie und
organisches Wachstum, indem das Unternehmen konsequent Forschung und
Entwicklung ausbaute", begründete die Jury die Wahl. Der
Geschäftsführer der Benteler Automobiltechnik GmbH, Dr. Mathias
Hüttenrauch, nahm den Preis entgegen.

Die Auszeichnung in der Kategorie "Wachstum" für kleine und
mittlere Unternehmen ging an Schmitz Cargobull aus Horstmar. "Der
europäische Marktführer für Sattelkoffer, Sattelpritschen,
Sattelkipper und Containerfahrgestelle machte das Rennen wegen seiner
seit Jahren stabilen Renditen und ausgeprägten Kundenorientierung",
meinte die Jury. Den Preis erhielt der Vorstandsvorsitzende, Bernd
Hoffmann.

Der weltweit tätige Gesundheitskonzern Fresenius SE siegte in der
Kategorie "Grenzüberschreitende Firmenübernahmen". Hier beurteilte
die Jury vor allem die Wertsteigerung des Unternehmens nach
geglückten Akquisitionen: "Fresenius hat gezeigt, dass es die
Integration von Zukäufen nahezu perfekt beherrscht. Übernahmen wie
die der US-amerikanischen Renal Care Group durch Fresenius Medical
Care wurden extrem positiv von den Kapitalmärkten bewertet", teilte
die Jury mit. "Fresenius Kabi schuf zudem weltweite Synergien durch
internationale Akquisitionen wie etwa von Laboratorio Sanderson in
Chile, von Ribbon Srl in Italien, von Filaxis in Argentinien, der
Ernährungsgeschäfte von Nestlé in Frankreich und Spanien sowie des
Produktgeschäfts mit künstlichen Kolloiden von Kyorin Pharmaceuticals
in Japan." Den Preis nahm Dr. Ulf M. Schneider in Empfang.

Das weltweit führende Chemieunternehmen BASF wurde für die
erfolgreiche Übernahme des US-amerikanischen Katalysator-Spezialisten
Engelhard ausgezeichnet. "Mit der Erweiterung ihres
Katalysatorengeschäfts wird die BASF noch konjunkturrobuster",
urteilte die Jury. "Durch den Zukauf verfügt das Unternehmen über
eine weltweit einzigartige Forschung auf dem Gebiet der Katalyse.
Damit kann die BASF ihren Kunden in Industrie- und Schwellenländern
neue innovative Produkte und Systemlösungen zur Einhaltung schärfer
werdender Emissionsrichtlinien anbieten." Den Preis nahm der auch für
Nordamerika verantwortliche Finanzvorstand Dr. Kurt Bock entgegen.

Den deutschen Sonderpreis für Verdienste um die transatlantischen
Wirtschaftsbeziehungen erhielt der Vorstandsvorsitzende von Airbus,
Dr. Thomas Enders. "Beeindruckt hat uns Dr. Enders' nachhaltiges
berufliches und persönliches Engagement für Deutschlands Beziehungen
zu den USA, unserem wichtigsten Handelspartner außerhalb der EU",
erklärte Jury-Mitglied Schwenker. Der Sonderpreis wurde in
Zusammenarbeit mit dem Nachrichtensender n-tv und dem Verein
Atlantik-Brücke e.V. vergeben.

Umfrage unter den Geladenen zum "Projekt Europa"

Eine Umfrage, an der sich rund 80 der zur Preisverleihung
geladenen Gäste im Vorfeld beteiligt hatten, verrät Ernüchterung über
den Stand des "Projekts Europa": Etwa zwei Drittel der Befragten
meinen, dass die Euphorie für Europa in der Bevölkerung verflogen
sei. Alle Befragten halten weitere Reformen zwar für dringend
notwendig: Keiner bezeichnet die EU heute als fit für die
Globalisierung. Jeder Zweite rechnet aber nicht damit, dass die
nötigen Veränderungen tatsächlich durchgeführt werden. Als zentrales
Projekt für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft
sehen gut 90 Prozent der Befragten den europäischen Binnenmarkt. Aber
auch hier zweifeln viele - mehr als jeder Vierte meint sogar, der
Binnenmarkt werde wohl nie realisiert werden.

Redaktionelle Informationen:

Über den Wettbewerb "Best of European Business":

Die 2005 von Roland Berger Strategy Consultants ins Leben gerufene
"Best of European Business"-Initiative analysiert jedes Jahr die
Wirtschaftsleistung europäischer Unternehmen in drei Kategorien. Für
die laufende dritte Staffel des Wettbewerbs bewertete ein
Expertenteam mehr als 6.000 Unternehmen, um die Nominierten für die
nationalen Wettbewerbe zu ermitteln. In Spanien, Polen, Frankreich,
Deutschland, Portugal, Großbritannien und Italien werden nationale
Gewinner ausgezeichnet, die sich für die europäische Endausscheidung
qualifizieren. Auf dem "European Business Summit" in Brüssel am 21.
und 22. Februar kürt eine unabhängige Jury schließlich die
europäischen Gesamtsieger in den einzelnen Kategorien.

Weitere Informationen unter: www.best-of-european-business.com

Roland Berger Strategy Consultants, 1967 gegründet, ist die
weltweit führende Strategieberatung europäischen Ursprungs. Mit 34
Büros in 23 Ländern ist das Unternehmen erfolgreich auf dem Weltmarkt
aktiv. 2.000 Mitarbeiter haben 2007 einen Honorarumsatz von über 600
Mio. Euro erwirtschaftet. Die Strategieberatung ist eine unabhängige
Partnerschaft im ausschließlichen Eigentum von rund 160 Partnern.

Die Atlantik-Brücke e.V. (gegründet 1952) verfolgt gemäß ihrer
Satzung Bildungs-, wissenschaftliche und kulturelle Zwecke sowie die
Förderung der Völkerverständigung. Hierbei will sie die Berufs- und
Volksbildung auf nationaler und internationaler Ebene, hier
insbesondere in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Kanada und in
Europa, fördern. Darüber hinaus will der Verein das Verständnis für
Deutschland in anderen Staaten, insbesondere in den Vereinigten
Staaten von Amerika, in Kanada sowie den europäischen Staaten, ebenso
das Verständnis für die vorgenannten Staaten in Deutschland fördern
und damit einen Beitrag zur Freundschaft zwischen Deutschland und
anderen Staaten leisten.

Das Medienunternehmen Turner Broadcasting System Deutschland GmbH
unterhält in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen
Schweiz derzeit die Nachrichtenmarke CNN International sowie die
Unterhaltungssender Cartoon Network, Boomerang und Turner Classic
Movies. Als die Fernseh-Sparte der Time Warner Gruppe ist Turner
einer der weltweit bedeutendsten Produzenten von Nachrichten- und
Unterhaltungsprogrammen und einer der führenden Anbieter von
Programminhalten für TV, Internet und mobile Plattformen. CNN ist der
international führende 24-Stunden Nachrichtensender und eine der
weltweit respektiertesten und vertrauenswürdigsten Quellen für
Nachrichten und Informationen. CNN International, der internationale
Arm von CNN Worldwide, verbreitet außerhalb der USA Nachrichten über
acht verschiedene Dienste in sechs Sprachen. Von der Europazentrale
in London aus wird CNN International in dem Sendegebiet Europa, Naher
Osten und Afrika verbreitet und erreicht allein in Europa rund um die
Uhr bis zu 100 Millionen Fernseh-Haushalte, in Deutschland rund 34
Millionen. Weltweit hat CNN durch 24 TV-, Internet-, Radio und mobile
Dienste eine Reichweite von über einer Milliarde Haushalte. Neben dem
CNN Headquarter in Atlanta, USA, ist London mit über 50
Programmstunden pro Woche das größte Produktionszentrum des
internationalen Nachrichtennetzwerks. Weitere Produktionszentren sind
Hongkong und Mexiko City.

manager magazin ist das führende monatliche deutsche
Wirtschaftsmagazin. Mit einer verkauften Auflage von 130.000
Exemplaren und rund 680.000 Lesern je Ausgabe erreicht manager
magazin mehr Führungskräfte und Entscheider als jedes andere
Wirtschaftsmagazin.

Die Financial Times Deutschland ist das wegweisende
Wirtschaftsmedium für Entscheider, die neu denken. Die FTD schreibt
punktgenau über Unternehmen und Märkte, Technologien und Medien sowie
den gesamtwirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel. Die FTD
denkt und handelt vernetzt. Unter dem Motto "One Brand - All Media"
ist sie ein integrierter Wirtschaftsservice, der Leser und Nutzer auf
zahlreichen Medienkanälen mit relevanten Informationen bedient.

Die FTD verkaufte im vierten Quartal 2007 börsentäglich 105.000
Exemplare. Laut Media-Analyse MA 2007 erreicht die FTD 311.000 Leser.
Die FTD ist Pflichtblatt der deutschen Börse.

Originaltext: Roland Berger Strategy Consultants
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32053
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32053.rss2

Pressekontakt:
Bei Fragen zu "Best of European Business" wenden Sie sich bitte an:
Cathryn Clüver, Pressebeauftragte BEB
Roland Berger Strategy Consultants
Tel: +49 (0) 40 37631 4339
Fax: +49 (0) 40 37631 4229
Email: Cathryn_Cluever@de.rolandberger.com

Bei Fragen zu Roland Berger Strategy Consultants wenden Sie sich
bitte an:
Susanne Horstmann, Pressesprecherin
Roland Berger Strategy Consultants
Tel.: +49 (0) 89-9230 8349
Fax: +49 (0) 89-9230 8599
E-Mail: press@de.rolandberger.com

Bei Fragen zu CNN wenden Sie sich bitte an:
Dr. Amelie Heinrichsdorff
Telefon: +49 (0) 30-72619-3838
Fax: +49 (0) 30-72619 -3839
E-Mail: amelie.heinrichsdorff@turner.com

Bei Fragen zum manager magazin wenden Sie sich bitte an:
Ute Miszewski
Tel.: + 49 (0) 40/3007-2178
Fax: + 49 (0) 40/3007-2959
E-Mail: ute_miszewski@manager-magazin.de

Bei Fragen zur Financial Times Deutschland wenden Sie sich bitte an:
Claudia Frenz
Tel.: +49 (0) 40/31990-603
Fax: +49 (0) 40/31990-503
E-Mail: Frenz.Claudia@ftd.de


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