Der Dr. Klein Allfinanz-Service / 1. Forward-Darlehen: Umschulden und Zinsen sparen / 2. Tagesgeld oder Festgeld - welche Anlageform ist besser?
Geschrieben am 14-02-2008 |
Lübeck (ots) - 1. Forward-Darlehen: Umschulden und Zinsen sparen
Die wirtschaftlichen Turbulenzen in Europa und Amerika haben sich noch nicht gelegt. Auch wenn die Europäische Zentralbank (EZB) am vergangenen Donnerstag den Leitzins bei vier Prozent belassen hat, so entschied sich die US-Notenbank (FED) bereits Ende Januar für eine weitere Leitzzinssenkung auf nun drei Prozent. Behält die FED diesen Kurs bei, wird die EZB mittelfristig reagieren müssen. Ob diese Reaktion jedoch wirklich eine Zinssenkung sein wird, bleibt zweifelhaft, da in Europa derzeit ein starker Inflationsanstieg zu verzeichnen ist. Da der Leitzins die "Schraube" ist, mit der das Inflationswachstum reguliert wird, könnte ein solcher Inflationsanstieg die EZB vielmehr zur Anhebung des Leitzinses veranlassen.
Gerade Immobiliendarlehen sind besonders abhängig von diesen Zinsentwicklungen, da bereits kleine Zinsunterschiede eine hohe Summe ausmachen. Die Dr. Klein Baufinanzierungsexperten raten den Kunden daher, den aktuell niedrigen Zins zu nutzen, so lange es noch möglich ist. Zinssicherheit gewährt ein Forward-Darlehen. Diese Darlehensform wurde entwickelt, um in Zeiten niedriger Zinsen einen Darlehensabschluss zu ebendiesen günstigen Zinssätzen zu ermöglichen, auch wenn das Darlehen erst einige Jahre später zur Auszahlung kommen soll. In der Zeit zwischen Darlehensabschluss und Auszahlung fallen beim Forward-Darlehen keine Bereitstellungszinsen an - lediglich ein kleiner Forward-Aufschlag. Das Forward-Darlehen findet sowohl bei Anschlussfinanzierungen (Prolongationen) als auch zum Zweck der Umschuldung Verwendung.
Ein Beispiel: Im Jahr 1998 betrugen die Top-Zinsen für Immobiliendarlehen mehr als sechs Prozent. Der aktuelle Baufinanzierungszins befindet sich jedoch auf einem Niveau von 4 bis 4,5 Prozent. Wer also jetzt zu den historisch günstigen Zinssätzen umschuldet, ist - bei zu erwartenden steigenden Zinssätzen - im Vorteil. Dank der gesetzlichen Vorgabe, dass jedes Immobiliendarlehen zehn Jahre nach vollständiger Auszahlung vom Darlehensnehmer gekündigt werden kann, können Kunden, deren Darlehen eine längere Laufzeit haben, dank Forward-Darlehen den niedrigen Zins von heute für ihre Umschuldung von morgen nutzen. Weitere Informationen zum Forward-Darlehen bietet Dr. Klein im Internet unter: http://www.drklein.de/jetzt-zinsen-sichern.html.
2. Tagesgeld oder Festgeld - welche Anlageform ist besser?
Gute Nachrichten für Anleger: die Zinsen für Tages- und Festgeld sind zurzeit so hoch wie seit sechs Jahren nicht mehr. Zinsen von über vier Prozent sind keine Seltenheit. Doch welche Anlageform ist besser: Tagesgeld oder Festgeld? Beide Produkte bieten attraktive Zinsen und der Anlagebetrag ist üblicherweise in voller Höhe gesichert. Dennoch gibt es wesentliche Unterschiede.
Ein Tagesgeldkonto bietet sich für Anleger an, die täglich über ihr Geld verfügen möchten. Dabei sind auch weitere Einzahlungen problemlos möglich. Eine Mindesteinlage, wie sie meist bei Festgeldkonten gefordert wird, ist nicht erforderlich. Allerdings ist der Zinssatz nicht fix, so dass die Verzinsung des Guthabens jederzeit steigen oder fallen kann. Bei den derzeit hohen Zinsen ist eine Tagesgeldanlage dennoch empfehlenswert. So können Anleger ihr Geld sicher parken und sind für die künftige Entwicklung auf den Anlagemärkten gewappnet.
Wer sein Geld für einen bestimmten Zeitraum fest anlegen möchte, kann hingegen ein Festgeldkonto oder einen Sparbrief dafür nutzen. In der Regel liegen die Laufzeiten für eine Festgeldanlage zwischen 30 Tagen und 12 Monaten und für einen Sparbrief zwischen einem und fünf Jahren. Dabei steigt die Verzinsung üblicherweise mit der Höhe der Laufzeit. Der Zinssatz für eine Festgeldanlage wird während der gesamten Laufzeit fest garantiert. Probleme kann es geben, wenn das Guthaben vorzeitig benötigt wird - dann muss in den meisten Fällen mit dem Verlust der Zinserträge gerechnet werden. Ein Festgeldkonto rechnet sich deshalb nur, wenn feststeht, dass das Geld längerfristig zu einem festen Zinssatz geparkt werden kann und der Anleger auf das Guthaben nicht zurückgreifen muss.
Quelle: Der Dr. Klein Allfinanz-Service
Hintergrundinformation: Die Dr. Klein & Co. AG ist ein internetbasierter Allfinanzdienstleister und eine 100-prozentige Tochter der Hypoport AG. Sie bietet Privatkunden im Internet und auf Wunsch mit telefonischer oder persönlicher Beratung Bank- und Finanzprodukte - vom Girokonto über Versicherungsleistungen bis hin zur Immobilienfinanzierung. Hierbei wählt die unabhängige Dr. Klein & Co. AG aus einem breiten Angebot von über 100 namhaften Bank- und Versicherungsunternehmen die für den Kunden besten Produkte aus. Durch die internetgestützten Prozesse werden Kostenvorteile generiert, die an den Privatkunden weitergegeben werden. Dies ermöglicht Dr. Klein, meist deutlich günstigere Konditionen als lokale Banken, Sparkassen und Versicherungsagenturen anzubieten. Darüber hinaus ist Dr. Klein im seit 1954 bestehenden Geschäftsbereich Immobilienfirmenkunden Marktführer bei der Finanzierung von kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen.
Originaltext: Freie Hypo GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69915 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69915.rss2
Pressekontakt: Volker Bitzer Senior Manager Communications Hypoport AG Hansestraße 14 23558 Lübeck Tel.: +49 451 140 8 -505 Fax: +49 451 140 8 -599 E-Mail: volker.bitzer@hypoport.de Internet: www.hypoport.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
119852
weitere Artikel:
- Erfolgreich: Seit zehn Jahren berät die James R. Knowles Deutschland GmbH Unternehmen der Bauwirtschaft / Knowles ist das weltweit führende Unternehmen im Claim Management München (ots) - Die James R. Knowles Deutschland GmbH ist Teil der weltweit operierenden Hill International Gruppe mit derzeit rund 1600 Mitarbeitern und 70 Büros in Nord-Amerika, England, Europa, Mittlerer Osten, Asien und Australien. Knowles ist weltweit führend in der vertraglichen und technisch-wirtschaftlichen Beratung im Bau und Anlagebau. Seit zehn Jahren ist Knowles in Deutschland das führende Beratungsunternehmen für Claim Management. Claim Management Claim Management oder auch Nachforderungsmanagement ist die "Überwachung mehr...
- Gameloft an erster Stelle bei Handyspielen für N-Gage Mobile World Congress, Barcelona (ots/PRNewswire) - - Herausgeber steht kurz vor Veröffentlichung von sechs Spielen zur Markteinführung der neuen Plattform Das vor kurzem als weltweit führender Herausgeber und Entwickler von Videospielen für Mobiltelefone ausgezeichnete Unternehmen Gameloft(R) gab heute bekannt, dass es von Nokia für den Start der N-Gage-Plattform ausgewählt wurde. Sechs der achtzehn Spiele werden am Tag ihrer Markteinführung aus dem Hause Gameloft stammen. N-Gage ist der speziell für Handyspiele entworfene Dienst mehr...
- Pressetermine zur ITB Berlin 2008 Berlin (ots) - Vom 5. bis 9. März findet die 42. ITB Berlin in den Messehallen am Funkturm statt. Sie gehört zu den großen Leitmessen der Weltwirtschaft. Als größte und bedeutendste Leistungsschau der Reiseindustrie ist Spiegelbild einer zentralen Branche und weltweiter Wirtschaftsmotor. 2008 wird erneut eine Rekordzahl an Ausstellern erwartet. Eine vollständige Übersicht über alle relevanten Pressetermine während der ITB Berlin sind im Internet unter www.itb-berlin.de / Events abrufbar. Das Programm des weltweit größten Kongresses der mehr...
- Turbo im Zahlungsverkehr: Deutsche Manager begrüßen neuen europäischen Standard SEPA Hamburg (ots) - Überweisungen in Europa werden schneller und günstiger. Drei von fünf deutschen Managern sehen darin die größten Vorteile des neuen europäischen Zahlungsverkehrsstandards SEPA (Single Euro Payments Area). Dies ergab eine Studie der PPI AG in Zusammenarbeit mit ibi research. Durch den am 28. Januar 2008 eingeführten Standard werden im europäischen Durchschnitt sinkende Gebühren für europäische Geldflüsse erwartet. Zudem erfolgen transnationale Überweisungen jetzt genauso schnell wie innerdeutsche Zahlungen. 63 Prozent mehr...
- Wie Finanzdienstleister aus der Krise lernen - Risk Management mit neuen Vorzeichen Ellerau (ots) - Sind die bestehenden Risk Management-Systeme noch sicher genug? Die Frage ist berechtigt, angesichts des durch Manipulationen entstandenen Milliardenverlustes der Société Générale. Finanzdienstleister, die die aufsichtsrechtlichen Vorgaben für ein systematisches Risikomanagement als Chance und nicht als notwendiges Übel begreifen, gehen einen wesentlichen Schritt in Richtung zu mehr Transparenz und generieren so einen strategischen Vorteil für ihr Unternehmen. Kleinere und mittlere Finanzdienstleister können hiervon ebenso mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|