WAZ: HSBC und Royal Bank of Scotland an der Postbank interessiert
Geschrieben am 18-02-2008 |
Essen (ots) - Der Verkauf der Post-Tochter Postbank kommt ins Rollen. Dabei zeigen neben den beiden größten deutschen Banken, Deutsche Bank und Commerzbank, auch große ausländische Institute Interesse. Wie die in Essen erscheinende "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (WAZ), Dienstagausgabe, aus Kreisen des Post-Aufsichtsrates erfuhr, haben auch die Royal Bank of Scotland und HSBC ihr Interesse an einer Übernahme signalisiert. Zudem sei eine niederländische Bank im Kreis der Interessenten vertreten, hieß es. "Die ausländischen Banken schauen sich die Postbank genau an", hieß es. Unterdessen steht bei der Diskussion um einen Nachfolger für Vorstandschef Klaus Zumwinkel neben Logistik-Vorstand Frank Appel auch Finanzchef John Allen bei den Mitgliedern des Aufsichtsrats hoch im Kurs. "Appel wäre eine gute Wahl, es könnte aber auch John Allen machen", hieß es. Der Zugriff auf einen externen Kandidaten dagegen scheidet offenbar aus. "Es gibt auch welche von außen, die haben aber keine realistische Chance." Ruhe ins Unternehmen könnten vor allem die internen Favoriten bringen. Der Post-Aufsichtsrat kommt heute Nachmittag zusammen, um über diese Themen zu beraten.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 / 804-2727 zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
120472
weitere Artikel:
- Mitteilung der EU-Kommission zur Gründung öffentlich-privater Unternehmen nicht ausreichend Berlin (ots) - "Die EU-Kommission lässt wesentliche Fragen unbeantwortet," meint Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) zu der heute von der EU-Kommission veröffentlichten Mitteilung zur Anwendung des Vergaberechts auf öffentlich-private Partnerschaften. "Weder wurde eine erweiterte praxistaugliche Definition für so genannte In-House-Vergaben gefunden, noch wurde klargestellt, dass die kommunale Zusammenarbeit nicht unter das Vergaberecht fällt." Die Kommission legt in der Mitteilung ihre mehr...
- Franchise-Marken als Wachstumstreiber des deutschen Mittelstands / 30 Jahre Deutscher Franchise-Verband: Jubiläumsveranstaltung im Mai in Berlin Berlin (ots) - Der Deutsche Franchise-Verband e.V. wurde 1978 von den deutschen Franchise-Pionieren gegründet und kann seither auf eine rasante Entwicklung dieses Wirtschaftszweiges zurückblicken. Den Pionieren wie Obi, Portas, Ihr Platz und McDonald's wurde damals nur ein Nischendasein in Deutschland prophezeit. Heute zählen sie und viele andere Franchise-Marken längst zu den Wachstumstreibern des deutschen Mittelstands. Der DFV, als erster Ansprechpartner des Franchisings in Deutschland, ist eng mit dieser Erfolgsgeschichte verbunden. mehr...
- Der Tagesspiegel: Normalbürger hinterziehen mehr Steuern als Reiche Berlin (ots) - Bezieher unterer und mittlerer Einkommen hinterziehen in Deutschland mehr Steuern als Reiche. Das geht aus Berechnungen des Linzer Wirtschaftsprofessors Friedrich Schneider hervor, die dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe) vorliegen. Bürger mit einem Monatseinkommen von bis zu 4000 Euro schleusen nach seinen Schätzungen 12 bis 15 Milliarden Euro pro Jahr an der Steuer vorbei. Rechnet man den Schaden hinzu, den Gutverdiener verursachen, gehen dem Fiskus insgesamt bis zu 25 Milliarden Euro verloren. "Steuerhinterziehung ist mehr...
- Der Tagesspiegel: Steuerberaterverband: Komplizierte Gesetze begünstigen Steuerhinterziehung Berlin (ots) - Komplizierte Gesetze begünstigen nach Auffassung des Deutschen Steuerberaterverbandes die Hinterziehung von Steuern. "Die Steuerhinterziehungen sind eine Folge nicht gerechtfertigter und zu komplizierter Steuergesetzgebung", sagte Jürgen Pinne, Präsident des Deutschen Steuerberaterverbandes (DStV), dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). "Die Höhe der Steuersätze verleitet den Bürger regelrecht dazu, dem Staat Gelder zu entziehen." Der Verband dränge seit Jahren darauf, die Steuergesetze zu vereinfachen, "was aber bisher mehr...
- NetDragons neues Spiel "Way of the Five" vom chinesischen Kultusministerium durch Aufnahme in die dritte Liste der "für Jugendliche geeigneten Online-Spiele" ausgezeichnet Hongkong (ots/PRNewswire) - NetDragon Websoft Inc. (im Weiteren "NetDragon" bzw. das "Unternehmen" und gemeinschaftlich mit seinen Tochtergesellschaften der "Konzern" genannt, Tickersymbol: 8288.HK), einer der führenden Entwickler und Betreiber von Online-Spielen in der Volksrepublik China, ist sehr erfreut mitteilen zu können, dass das neue Spiel des Unternehmens namens "Way of the Five" vom PRC Ministry of Culture's Examination Committee for Game Content ( "Kontrollausschuss für Spielinhalte des Kultusministeriums der Volksrepublik China") mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|