Vielfältig und gefährlich: Zecken
Geschrieben am 21-02-2008 |
Halbergmoos (ots) - Über 800 verschiedene Zeckenarten gibt es weltweit. Während sie gemeinhin als Krankheitsüberträger bekannt sind, kann beispielsweise der Stich einer in Australien lebenden Art sogar tödlich enden. Genügend Gründe, um Mensch und Tier vor diesen Parasiten zu schützen!
Man spürt es nicht sofort. Erst mehrere Tage, nachdem die australische Zecke Ixodes holocyclus schon an ihrem Wirt haftet, beginnen die ersten Symptome: Ein Kribbeln im Gesicht, um die Lippen und an der Mundschleimhaut. Anschließend zeigen sich erste Lähmungserscheinungen in den Beinen und steigen langsam über den mittleren Teil des Körpers in die Arme. Unbehandelt würde diese sogenannte Zeckenparalyse durch eine Lähmung der Atemmuskulatur zum Tode führen. Die Gabe eines Anti-Serums kann jedoch meistens das Schlimmste verhindern.
So dramatisch wie der Stich dieser Zeckenart in Australien verläuft, ist die Zeckensituation in Deutschland zwar noch nicht, trotzdem sollten auch hierzulande die Folgen eines Zeckenstiches nicht unterschätzt werden.
Während sich Menschen bereits durch aufmerksames Absuchen des Körpers nach dem Aufenthalt in der Natur schützen können, sind vor allem Hund und Katze, die sich im Freien aufhalten gefährdet. Denn gerade zur jetzigen Jahreszeit halten sich Zecken, auf der Suche nach einem Wirt, wieder verstärkt im Unterholz auf. Ein effektiver Schutz der Vierbeiner mit einem Antiparasitikum ist daher unerlässlich.
Hohe Ansprüche an Antiparasitika
In Deutschland können Zecken gefährliche Krankheiten wie beispielsweise Borreliose oder Babesiose übertragen. Ein Antiparasitikum muss daher verschiedene Funktionen übernehmen: Zum Einen sollte es gewährleisten, dass Zecken, die sich auf dem Tier befinden, innerhalb kürzester Zeit abgetötet werden. Zum Anderen sollte es die Möglichkeit der Übertragung von Krankheitserregern von der Zecke auf das Tier reduzieren. Darüber hinaus sollte es leicht anzuwenden und lang anhaltend wirksam sein und den Stoffwechsel des behandelten Tieres nicht unnötig belasten.
Allroundmittel gefragt
Ein Mittel, das diesen Anforderungen gerecht wird, ist das exklusiv beim Tierarzt erhältliche Frontline® Kombi-Präparat.
Es handelt sich dabei um ein "2 in 1" Präparat mit zwei Wirkstoffen. Der erste Inhaltsstoff, Fipronil, wirkt ganz gezielt auf das Nervensystem des Parasiten, der innerhalb von 48 Stunden stirbt. Durch die schnelle Wirkung kann die Möglichkeit einer Krankheitsübertragung durch die Zecke reduziert werden. Die selektive Wirkweise des Inhaltstoffes erklärt auch die gute Verträglichkeit des Mittels für das behandelte Tier. Denn die Andockstellen im Nervensystem des Parasiten kommen beim Säugetier, wie Hund und Katze entweder gar nicht oder kaum vor. Das Frontline® Kombi-Präparat ist als Spot-on-Lösung in einer Pipette erhältlich. Die Anwendung ist einfach: Der gesamte Inhalt der Pipette wird direkt auf die Haut zwischen den Schulterblättern des Tieres aufgetragen. Über die Talgdrüsen verbreitet sich der Wirkstoff über das gesamte Tier und wird mehrere Wochen lang über Haut und Fell permanent abgegeben. Bei Hunden hält die Wirkung gegen Zecken bis zu vier Wochen an, bei Katzen bis zu zwei Wochen.
Das Frontline® Kombi-Präparat verfügt neben seiner abtötenden Wirkung bei Zecken auch über eine abtötende Wirkung bei Flöhen. Durch seinen zweiten Wirkstoff (S)-Methopren bekämpft es zusätzlich die Floh-Entwicklungsstadien wie Eier und Larven. Denn (S)-Methopren greift in das Gleichgewicht der Entwicklungshormone des Flohs ein wodurch es zur Behinderung der Häutung und Verpuppung kommt. Die Eier und Larven befinden sich nicht am Tier, sondern in der Umgebung und machen 95% der gesamten Flohpopulation aus.
Das Frontline® Kombi-Präparat wirkt bei Hund und Katze mit einer einzigartigen Vierfachwirkung: 1. gegen Zecken, 2. gegen Flöhe, 3. gegen Floheier und 4. gegen Flohlarven in der Umgebung.
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