Frankfurter Börsenspiel: Siegerin erzielt Gewinn von 28 Prozent trotz fallender Märkte
Geschrieben am 26-02-2008 |
Frankfurt (ots) - Rund 6.500 aktive Teilnehmer am Frankfurter Fondsbörsenspiel
Frauen haben das bessere Börsengespür und machen Monatssiege und Gesamtsieg fast unter sich aus
Das Sieger-Portfolio im Frankfurter Börsenspiel erzielte trotz der Markteinbrüche im Januar eine Rendite von knapp 28 Prozent. In dem Börsenspiel handelten 6.500 aktive Anleger unter realen Bedingungen zwischen Oktober 2007 und Ende Januar 2008 Fonds und Exchange Traded Funds (ETFs) mit einem fiktiven Startdepot von 20.000 Euro. Insgesamt zeigten Frauen dabei das bessere Gespür für Kursentwicklungen. Sie stellten neben der Siegerin auch die Gesamtzweite und zudem drei von vier Monatssiegern. Lediglich im Dezember konnte sich ein Mann durchsetzen. Jedes der zehn bestplatzierten Portfolien erzielte eine Wertsteigerung von mindestens 14,5 Prozent, während alle Depots im Durchschnitt ähnlich wie die europäischen und weltweiten Aktienmärkte Verluste von rund 16 Prozent verzeichneten.
"Das Fondsbörsenspiel hat deutlich gezeigt, welche Strategien und Instrumente auch im realen Börsenhandel erfolgreich sind", erklärt Christian Buettner, Head of System Trading bei der Wertpapierhandelsbank N.M. Fleischhacker AG. "Beispielsweise war es erfolgskritisch, schnell auf Marktbewegungen zu reagieren und Kursgewinne rechtzeitig mitzunehmen." Die besten Teilnehmer nutzten so Limit-Order, um ihre Anteile zu verkaufen. Sobald eine bestimmte Gewinn- oder Verlustgrenze erreicht wurde, setzten die Teilnehmer auch Stop-Orders ein. Wer etwa Stop-Orders gesetzt hatte, überstand auch den "schwarzen Montag" am 21. Januar 2008 mit geringen Kursverlusten. Zudem zeigte das Börsenspiel: Auch kurzfristige Investments können Renditetreiber sein. Die Gewinnerinnen setzten beispielsweise rechtzeitig zum Kursrutsch im Januar mit Short-Fonds auf fallende Märkte und schichteten dann um. Auch bei den Fonds mit Anlageschwerpunkt China konnten selbst bei kurzen Haltezeiten Gewinne von mehr als zehn Prozent erzielt werden.
"Bei mehr als 3.000 gelisteten Fonds steht Anlegern im Fondshandel die gesamte Bandbreite möglicher Strategien und Märkte zur Verfügung", sagt Oliver Szabries, Geschäftsführer DBM Deutsche Börsenmakler GmbH. "Wer jedoch die Marktschwankungen ausnutzen will, muss nicht nur sicherstellen, schnell reagieren zu können, sondern auch die Handelskosten im Blick behalten. Dabei gibt es keine Alternative zum Fondshandel über die Börse. Nur durch ihn können Privatanleger schnell und kostengünstig ihre Fondsanteile handeln."
Das Frankfurter Börsenspiel
Im Frankfurter Börsenspiel konnten Anleger zwischen dem 1. Oktober vergangenen Jahres und dem 31. Januar 2008 aktiv gemanagte Fonds und Exchange Traded Funds (ETFs) unter realen Bedingungen mit einem fiktiven Startdepot von 20.000 Euro handeln. Die Siegerin gewinnt ein Fondsdepot von Axa Investment Managers im Wert von 10.000 Euro, die Zweitplatzierte ein Fondsdepot von 5.000 Euro, während sich die Dritt- bis Fünftplazierten über eine Reise für zwei Personen nach Frankfurt einschließlich eines Besuchs des Parketts der Frankfurter Börse und des Tigerpalasts, Deutschlands führendem Varieté-Theater, freuen. Ziel des Frankfurter Börsenspiel war es, Anleger über den Börsenhandel und die dort gehandelten aktiv gemanagten Fonds und Exchange Traded Funds (ETFs) zu unterrichten. Daher wurde das Frankfurter Börsenspiel durch ein ebenfalls mit insgesamt 15.000 Euro und weiteren Sachpreisen dotiertes Fondsquiz sowie Informationsmaterialien - etwa Handbücher zu Fonds und ETFs - begleitet. Die Fonds- und ETF-Handbücher zum Frankfurter Börsenspiel können kostenlos unter handbuecher@deutsche-boerse.com bestellt werden.
Über den Fondshandel an der Frankfurter Wertpapierbörse
Beim Handel von Fonds über die Frankfurter Börse können Anleger ihre Anteile wie eine Aktie innerhalb weniger Sekunden handeln und damit schnell auf Marktbewegungen reagieren - und dies bei geringen Kosten. Es entfällt der Ausgabeaufschlag, der bei Aktienfonds bis zu fünf Prozent beträgt. Stattdessen zahlt der Anleger einen Spread, also die Spanne zwischen Kaufs- und Verkaufskurs der Papiere. Die Fonds Specialists an der Börse Frankfurt garantieren für Aktienfonds einen maximalen Spread von zwei Prozent. In der Regel beträgt dieser aber deutlich weniger als ein Prozent. Hinzu kommen Handelsgebühren der Banken und die Börsenmaklercourtage von lediglich 0,08 Prozent. Weitere Informationen gibt es unter www.boerse-frankfurt.com.
Über die Fonds Specialists an der Börse Frankfurt
Exklusive Partner der Deutschen Börse für den Fondshandel an der Börse Frankfurt sind die Fonds Specialists DBM Deutsche Börsenmakler GmbH und die Wertpapierhandelsbank N.M. Fleischhacker AG.
DBM ist ein Finanzdienstleistungsinstitut im Sinne des Kreditwesengesetzes (KWG) und verfügt über langjährige Erfahrung im Wertpapierhandel. Im Rahmen der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) genehmigten Tätigkeiten bietet DBM Wertpapierdienstleistungen in den Bereichen Aktien- und Rentenhandel, Derivate und Skontroführung für Aktien, Optionsscheine und Fonds an. www.deutsche-boersenmakler.de
Seit über 100 Jahren ist Fleischhacker ein anerkannter Name im deutschen Wertpapiergeschäft. Aus der 1902 von Moritz Fleischhacker gegründeten Börsenmaklerfirma hat sich in den vergangenen Jahren eine innovative Wertpapierhandelsbank mit zunehmend internationalem Klientel entwickelt. Die traditionellen Werte des Wertpapiergeschäftes bilden das Fundament, auf dem das älteste Wertpapierhandelshaus kundengerechte Dienstleistungen unter Berücksichtigung des stetigen Wandels der Märkte erbringt. N.M. Fleischhacker sieht sich als Local Specialist mit internationaler Kundschaft. www.fleischhacker.de
Originaltext: Fonds Specialists Börse Frankfurt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69834 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69834.rss2
Pressekontakt: Stefan Liebl, Pleon GmbH Theresienhöhe 12 80339 München E-Mail: Stefan.Liebl@pleon.com Tel.: 089/590 42 1165
Markus Rüther, Pleon GmbH Theresienhöhe 12 80339 München E-Mail: Markus.Ruether@pleon.com Tel.: 089/590 42 1140
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