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Bruttowertschöpfung der IKT: Dienstleistungen dominieren klar

Geschrieben am 27-02-2008

Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) im
Vorfeld der CeBIT mitteilt, betrug die Bruttowertschöpfung durch die
Produktion von Waren und Dienstleistungen der Informations- und
Kommunikationstechnologie (IKT) in Deutschland im Jahr 2007 rund 92
Milliarden Euro. Während der Anteil der IKT an der
gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung im Jahr 2000 noch bei knapp 4,3%
lag, betrug er im Jahr 2007 noch etwas über 4,2%. Ursache ist ein
Rückgang der Wertschöpfung durch IKT-Waren. Er konnte durch den
gestiegenen Anteil der IKT-Dienstleistungen nicht ganz aufgefangen
werden. Die Angaben beruhen auf Berechnungen im Rahmen der
Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen.

Mit rund 65 Milliarden Euro oder 71% entfiel 2007 der größte Teil
der Bruttowertschöpfung der IKT auf Telekommunikationsdienste und auf
die Erstellung von Software. Nur knapp 27 Milliarden Euro
Wertschöpfung entfielen dagegen auf die Produktion von Waren des
IKT-Bereichs wie Computer, Computerteile, Nachrichtentechnik, Audio-
und Videogeräte sowie Messtechnik.

Zusammen mit der IKT umreißt die Produktion von Rundfunk, Film
und Fernsehen sowie der Verkauf von Druckerzeugnissen, bespielten CDs
und DVDs in wirtschaftlicher Hinsicht unsere
Informationsgesellschaft. Auf diesen gesamten Bereich entfielen im
Jahr 2007 rund 123 Milliarden Euro Wertschöpfung, was einem Anteil
von rund 5,7% an der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung
entsprach.

Weitere Auskünfte gibt:
Ulrich Greiner
Telefon: (0611) 75-2582,
E-Mail: ulrich.greiner@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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