K + S mit Kursverlusten, Schweiter notieren im Plus

Berlin (ots) - Beflügelt von deutlichen Kursgewinnen an der Wall
Street und dank der Unterstützung des japanischen Nikkei starteten
deutsche und europäische Werte zunächst deutlich über den
Vortagesständen in den Handel. Der DAX durchbrach zu Börsenbeginn
sogar die 7.000-Zähler-Marke, konnte das Niveau aber nur sehr kurz
halten.

Einen Dämpfer erhielten deutsche Aktien womöglich durch den
stagnierenden GfK-Konsumklimaindex. Die positive Nachricht: Eine von
einigen Volkswirten vorhergesagte leichte Verschlechterung der
Konsumneigung wurde nicht ermittelt.

Zu den Verlierern gehörten heute die Aktien der K + S AG (WKN 716
200), die vier Prozent unter ihrem Vortagesschluss notierten. In
einer Ad-hoc gab die Deutsche Bank gestern bekannt, dass ihre
Tochtergesellschaft DWS Investment GmbH am 21. Februar die Schwelle
von drei Prozent der Stimmrechte an der K + S unterschritten habe und
nun einen Anteil von 2,99 Prozent halte.

Verluste gab es auch für Rohstoffunternehmen wie Thompson Creek
Metals (WKN A0M R6Q). Die Firma wird regelmäßig in Internetforen
diskutiert.

Über eine positive Kursentwicklung konnten sich die Aktionäre von
Schweiter (WKN 879 123) freuen. Die Aktien der schweizer
Maschinenbau-Firma verteuerten sich um rd. zwei Prozent auf 235,00
Euro.

Steil nach oben ging es für die Papiere der spanischen Fersa
Energias (WKN A0H NCA), deren Preis je Aktie um 7,6 Prozent anzog.
Fersa Energias ist eine Holding, die in Unternehmen investiert, die
sich mit der Produktion von erneuerbarer Energie aus Biomasse, Sonne
und Wind beschäftigen.

Ein Plus von rd. drei Prozent bescherte die Börse heute Sanyo (WKN
856 548), die sich auf 1,32 Euro verbesserten. Medienberichten
zufolge ist das Unternehmen in Verhandlungen mit der chinesischen
Regierung, um 30 Prozent an der chinesischen Dalian Bingshan Group zu
übernehmen.

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