Eckpunkte für die Integration der LRP in den LBBW-Konzern beschlossen
Geschrieben am 28-02-2008 |
Stuttgart (ots) - Die Träger der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und die Vertreter des Landes Rheinland-Pfalz haben sich über die Zukunft der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) im LBBW-Konzern verständigt. Damit steht der Umwandlung in eine unselbständige Anstalt und der Integration in den LBBW-Konzern nichts mehr im Wege.
Die LRP, die bereits seit 2005 als 100-prozentige Tochtergesellschaft zum LBBW-Konzern gehört, wird künftig als unselbständige Einheit innerhalb der LBBW geführt. Dazu wird sie frühestmöglich in eine Anstalt in der öffentlich rechtlichen Anstalt LBBW (AidA) mit eigenen Gremien (Verwaltungsrat, Kundenbeirat, Sparkassenfachbeirat) umgewandelt. "Die Integration der Landesbank Rheinland-Pfalz in den LBBW-Konzern ist ein wichtiger und zukunftsweisender Schritt. Ich bin davon überzeugt, dass dies zu einer weiteren Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Konzerns führt", sagt Dr. Siegfried Jaschinski, Vorstandsvorsitzender der LBBW.
Mainz wird neben Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe als vierter Hauptsitz der LBBW dauerhaft ein wichtiger Standort des Konzerns sein und eine bedeutsame Rolle für die Geschäftsaktivitäten der gesamten Gruppe spielen. So wird der Standort eine LBBW-Niederlassung erhalten und zum Kompetenzzentrum des LBBW-Konzerns im Immobiliengeschäft ausgebaut. Ebenso wird das mittelständische Unternehmenskundengeschäft für Rheinland-Pfalz und angrenzende Regionen vom Standort Mainz aus geführt.
Die Träger der LBBW und die Vertreter des Landes Rheinland-Pfalz haben vereinbart, dass sich die Beschäftigtenzahl am Standort Mainz in den kommenden drei Jahren in einem Korridor von plus/minus 25 Prozent bewegen wird. Danach erfolgt die Entwicklung des Standorts im Gleichschritt zu den anderen Standorten des Konzerns. Im Rahmen der Integrationsmaßnahmen bietet die LBBW jedem bisher in Mainz beschäftigten Mitarbeiter einen Arbeitsplatz im Konzern an. Der bisherige Personalrat der LRP soll als örtlicher Personalrat des LBBW-Konzerns in Mainz zunächst bis 2010 fortgeführt werden. "Damit bieten wir der LRP eine klare und tragfähige Perspektive im LBBW-Konzern", erklärt Jaschinski.
Die stille Einlage des Landes Rheinland-Pfalz bei der LRP besteht mit Wirksamkeit der Integration gegenüber der LBBW fort. Der Minister der Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz erhält in der Trägerversammlung und dem Verwaltungsrat der LBBW einen Sitz ohne Stimmrecht.
Originaltext: LBBW Landesbank Baden-Württemberg Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7403 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7403.rss2
Pressekontakt: Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) Michael Pfister Pressesprecher Am Hauptbahnhof 2 70173 Stuttgart Tel.: (07 11) 1 27-416 10 Fax: (07 11) 1 27-416 12 E-Mail: michael.pfister@LBBW.de www.LBBW.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
122621
weitere Artikel:
- Neuausrichtung von Oerlikons F&E-Tätigkeiten: Einladung zum Oerlikon Pressegespräch am 7. März 2008, 10:00 Uhr in Zürich Pfäffikon SZ (ots) - - Querverweis: Die Einladung sowie das Anmeldeformular und der Anfahrtsplan liegen in der digitalen Pressemappe zum Download vor und sind unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar - Sehr geehrte Damen und Herren Innovationen spielen für den Oerlikon Konzern eine Schlüsselrolle. Deshalb hat das Unternehmen beschlossen, die Forschung und Entwicklung neu auszurichten und zu intensivieren. Die stärkere Vernetzung zu weltweit führenden Forschungsinstitutionen sowie die Gründung des Scientific mehr...
- Ausgriff auf politische Felder PR-Rat legt Jahresbericht für 2007 vor Berlin, 28. Februar 2008 (ots) - - Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar - Der Deutsche Rat für Public Relations war 2007 mit rund 30 Vorfällen befasst. Davon führten 15 Fälle zu Ratsverfahren, von denen im Berichtsjahr 12 Verfahren mit z. T. mehreren Beteiligten abgeschlossenen werden konnten. Ausgesprochen wurden zehn Rügen, zwei Mahnungen und fünf Freisprüche. Dabei überwogen Vorgänge, die auf politische Felder ausgriffen mehr...
- Der Tagesspiegel: Westfälische Sparkassen dringen auf Verhandlungen zwischen WestLB und LBBW Berlin (ots) - Nach dem Scheitern der Fusion zwischen Helaba und WestLB dringt der Westfälisch-Lippische Sparkassenverband nun wieder auf einen Zusammenschluss der WestLB mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). "Unser Beschluss von Ende August ist immer noch gültig", sagte ein Sprecher des westfälisch-lippischen Sparkassenverbandes dem Tagesspiegel (Freitagausgabe). Damals hatte der Verband die übrigen Eigner der WestLB dazu aufgefordert, "sehr rasch" Verhandlungen mit der LBBW aufzunehmen. Das nordrhein-westfälische Finanzministerium mehr...
- Westfalenpost: Zurück auf Los WestLB braucht neues Geschäftsmodell Hagen (ots) - Von Stefan Pohl Auch glühende Verfechter des dreigliedrigen deutschen Bankensystems verlieren langsam die Geduld. Wenn es dem öffentlich-rechtlichen Sektor nicht rasch gelingt, aus eigener Kraft zu größeren, wettbewerbsfähigen Einheiten zu gelangen, wird es ihn in dieser Form bald nicht mehr geben. Die Privatbanken würde es freuen. Das macht der Fall WestLB deutlich. Wenn selbst der Druck der Finanzmarktkrise nicht ausreicht, um zu Zusammenschlüssen unter den Landesbanken zu kommen, was muss dann noch geschehen? Muss mehr...
- Rheinische Post: WestLB: Was nun? Düsseldorf (ots) - von Georg Winters Die Absage der hessischen Sparkassen an eine Fusion von WestLB und Helaba ist ein herber Rückschlag für die Eigentümer in Düsseldorf. Das Nein aus Frankfurt macht klar, welch ungeliebtes Kind die WestLB derzeit ist. Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hat mit seiner Festlegung auf die Helaba hoch gepokert und verloren. Der Machtverlust von Roland Koch in Wiesbaden hat die letzte Chance auf ein Bündnis zwischen NRW und Hessen zerstört. Was nun? Angesichts der verfahrenen Situation fällt es immer schwerer, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|