In den 64 ärmsten Ländern der Welt / GlaxoSmithKline senkt die Preise für HIV-Medikamente
Geschrieben am 03-03-2008 |
München (ots) - Zum fünften Mal seit 1997 hat GlaxoSmithKline die Preise für HIV-Medikamente in den Entwicklungsländern gesenkt - um durchschnittlich 21 Prozent. Die neuen Preise gelten ab sofort für 14 verschiedene antiretrovirale Medikamente. Um 36,5 Prozent sank zum Beispiel der Preis für eine Suspension, mit der Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren behandelt werden. Möglich wurden die niedrigeren Preise durch verbesserte Herstellungs-Verfahren und reduzierte Kosten in der Zulieferung.
Bereits seit 1997 gibt GlaxoSmithKline (GSK) HIV-Medikamente in den ärmsten Ländern zu Vorzugspreisen ab. Seither konnten die Produktionskosten mehrfach nach unten korrigiert und diese Ersparnis an Hilfsorganisationen und staatliche Gesundheits-Institutionen weitergegeben werden - insgesamt bereits zum fünften Mal. Damit sinken die Kosten für die Behandlung mit HIV-Medikamenten auf bis zu 0,17 US-Dollar pro Tag.
Die Vorzugspreise von GSK decken die reinen Herstellungskosten. Zusätzliche Kosten für Fracht und Versicherung werden nicht berechnet, außerdem sind die Preise nicht an Mindestbestellmengen gebunden. Diese Selbstkostenpreise gelten in 64 besonders armen Ländern, darunter alle afrikanischen Länder südlich der Sahara.
Medikamente und Impfstoffe für möglichst viele Patienten
Der GSK-Vorstandsvorsitzende JP Garnier erklärte: "Ich habe selbst vor Ort gesehen, welche verheerenden Auswirkungen HIV/AIDS hat. Die globale Gemeinschaft muss auch künftig alles tun, um diese Epidemie zu bekämpfen - denn davon hängt das Überleben der Betroffenen ab. Mit dieser erneuten Preissenkung übernehmen wir unseren Teil der Verantwortung für die Patienten in den ärmsten Ländern. Wir werden auch künftig neue Medikamente und Impfstoffe entwickeln und Partner-schaften mit Hilfsorganisationen aufbauen, um möglichst vielen HIV-Patienten den Zugang zu Medikamenten zu ermöglichen."
GSK ist ein führender Anbieter von Medikamenten gegen HIV/AIDS. Darüber hinaus forscht GSK intensiv an Medikamenten und Impfstoffen gegen Krankheiten der Entwicklungsländer - auch an einem Impfstoff gegen HIV/AIDS. GSK ist das einzige Unternehmen, welches für die Behandlung und Prävention aller drei Krankheiten forscht, deren Bekämpfung von der WHO als besonders dringlich eingestuft wurde: HIV, Malaria und Tuberkulose.
GSK bietet seine HIV-Medikamente bereits seit 1997 zu Vorzugspreisen an und war damit Vorreiter bei den Bemühungen, auch in armen Ländern möglichst vielen Patienten eine Behandlung zu ermöglichen. Im Jahre 2000 war GSK Gründungsmitglied der Accelerating Access Initiative (AAI), einem Zusammenschluss aus verschiedenen Organisationen und forschenden Pharma-Unternehmen mit dem Ziel, HIV/AIDS in den Entwicklungsländern zu bekämpfen.
Originaltext: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39763 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39763.rss2
Pressekontakt: Claudia Kubacki Senior Managerin Unternehmenskommunikation Tel.: 089/36044-8324 Fax: 089/36044-8066 E-Mail: Claudia.Kubacki@gsk.com
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