Kölner Stadt-Anzeiger: Theo Waigel sieht Nachholbedarf der CSU-Doppelspitze in der Profilierung Ex-CSU-Chef: "Die neue Mannschaft muss sich nochmal anstrengen" Kommunalwahl wäre unter Stoiber aber auc
Geschrieben am 03-03-2008 |
Köln (ots) - Der ehemalige CSU-Vorsitzende Theo Waigel hält nach den bayerischen Kommunalwahlen eine deutlichere Profilierung des neuen CSU-Führungsduos Günther Beckstein und Erwin Huber für erforderlich. "Die neue Mannschaft muss sich schon nochmal anstrengen und zeigen, dass sie ein eigenes Profil hat", sagte Waigel dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). Im Wahlergebnis sieht Waigel nach eigenen Worten keine Schwächung der CSU. "Kommunalwahlen sind immer volatil und kein Gradmesser für die Landtagswahl." In der Fläche seien die Verluste "nicht besonders gravierend". Im Übrigen wären die Ergebnisse unter dem Vorgänger Edmund Stoiber auch nicht besser ausgefallen. Inhaltlich forderte Waigel seine Parteiführung auf, die "Baustellen in der Bildungspolitik anzugehen", beim achtjährigen Abitur "Stoff rauszunehmen", die Klassengrößen zu reduzieren und "schwächere Schüler zu unterstützen. Das ist ganz wichtig." Zum bundespolitischen Gewicht der CSU erklärte Waigel: "Wenn man neu beginnt, ist man nicht gleich der Shootingstar in der Bundespolitik." Es gebe daher keinen Grund zur Sorge.
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