Gaffel am Dom: Traditionelles Brau- und Wirtshaus mit neuen Dimensionen der kölschen Brauhauskultur jetzt eröffnet
Geschrieben am 05-03-2008 |
Köln (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Platz für 1.200 Personen auf drei Ebenen, davon alleine ein 700 qm großer Schankraum im Erdgeschoss mit 900 Plätzen, eine eigene Bäckerei, eine Käsereifekammer sowie eine Siphon-Abfüllanlage: Diese Dimensionen sind auch in der Brauhausmetropole Köln neu. Direkt im Schatten des Kölner Doms gegenüber dem Hauptbahnhof wurde mit dem Gaffel am Dom ein neues Wirts- und Brauhaus eröffnet, das Tradition und Moderne perfekt miteinander verbindet.
Auf der einen Seite werden alte kölsche Brauhaus-Attribute lebendig, andererseits wird die innovativste Schank- und Kühl-Technik eingesetzt. "Ein moderneres Brauhaus im historischen Ambiente wird man derzeit kaum finden", meint Wilfried Schwab, Geschäftsführer der Gaffel Haus Gaststätten GmbH, die mit dem Getränkefachgroßhändler Lütticke & Tschirschnitz das Gaffel am Dom betreibt.
Nach mehr als zweijähriger Bauzeit musste das sogenannte Deichmann Haus, in dem die Deutsche Bank gegründet wurde und sich das erste Museum Kölns, das Wallrafianum, befand, völlig entkernt werden. Alle Abrissarbeiten wurden aufgrund der Statik per Hand vorgenommen. 120 Menschen und 50 Firmen haben an diesem XXL-Projekt gearbeitet. 140 Kubikmeter Estrich wurden verlegt, 550 Kubikmeter Beton verbaut, 13 Tonnen Stahlträger eingezogen. Rund 28 Kilometer Kabel versorgen alle technischen Anlagen des Hauses. Die Substanz wurde völlig erneuert.
"Die Anstrengungen haben sich gelohnt", sagt Bernd Tschirschnitz, Geschäftsführender Gesellschafter der Lütticke & Tschirschnitz Gastronomie-Getränke GmbH. "Wir haben in neues Wahrzeichen geschaffen, das sich auf alte Werte der Kölner Gastronomie besinnt."
So wird frisches Gaffel Kölsch in zwei Liter Siphons mit traditionellem, dekorierbarem Porzellankopf und Hebelverschluss in einer eigenen Anlage direkt abgefüllt. In solchen Siphons holten sich die Kölner im 19. Jahrhundert aus dem Wirtshaus um die Ecke den abendlichen Haustrunk. Gaffel Kölsch gibt's aber auch im fünf Liter Holzfass. Im Untergeschoss wird dieses neue Pittermänchen-Maß neben der 0,2 Liter Gaffel Kölsch-Stange zum Selberzapfen angeboten. Hier befinden sich auch die Abfüllanlage und - einzigartig für ein Brauhaus - eine Käsereifekammer für mittelalter Gouda. Der Käse stammt aus der traditionsreichen Käserei Beemster, dem Hoflieferanten des niederländischen Königshauses. Etwa sechs Wochen muss der Gouda reifen bevor er als Halver Hahn serviert werden kann. Mit Gaffels Körnchen (Weizenkorn) und Gaffels Dömchen (Gespritzer) sind weitere Spezialitäten im Angebot.
Herzstück des Gaffel am Dom ist der 700 qm große Schankraum, der sich über das ganze Gebäude von der Trankgasse am Dom fast bis zur Domprobst-Ketzer-Straße am Erzbistum erstreckt. Hier gibt es Platz für 900 Gäste an traditionellen Biertischen, Stehtischen sowie an zwei großen Theken. Dort findet man auch die große Kupfertankanlage und eine Bäckerei, die auch für den Außerhaus-Verkauf backt.
Die Einrichtung ist vom Bodenbelag bis zur Wandgestaltung komplett historisch gehalten. Das 27 Meter lange, farbige Glasdach sorgt tagsüber für angenehmes Oberlicht.
Von der Gaffel Domstube in der zweiten Etage hat man einen einmaligen Blick auf Deutschlands populärste Sehenswürdigkeit. Etwa 100 Personen können hier versorgt werden.
Der Haupteingang befindet sich an der Trankgasse, ein weiterer Eingang am Bahnhofsvorplatz, wo auch die Außengastronomie mit 300 Plätzen untergebracht ist. Direkt nebenan sind im Gaffel Shop alle Accessoires aus dem Gaffel am Dom und alle Artikel Rund ums Thema Gaffel Kölsch erhältlich.
"Brauhausqualität heißt für uns höchster Standard", sagt Betriebsleiter Alexander Della Marina, der für die gastronomische Umsetzung verantwortlich ist. "Wir bieten eine Brauhausküche mit bester Qualität und besten Service." Um den täglichen Betrieb aufrecht zu erhalten wurden 150 Arbeitsplätze geschaffen, davon allein 80 in Festanstellung. 1.600 Essen werden täglich kalkuliert, 12.000 Liter frisches Gaffel Kölsch befinden sich in den Kühlhäusern. Doch auch ein umfassendes Weinangebot, früher in Wirtshäusern selbstverständlich, steht alternativ zur Verfügung.
Das Gaffel am Dom soll Treffpunkt werden für alle, die kölsche Brauhauskultur vom Feinsten direkt erleben möchten. "Der Kölner wird hier sein gastronomisches Zuhause bei gutem Essen und frischem Gaffel Kölsch entdecken", so Bernd Tschirschnitz. "Und Auswärtige und Touristen werden hier sofort die rheinische Herzlichkeit kennenlernen."
Die Privatbrauerei Gaffel hat mit dem Gaffel am Dom eine neue Repräsentanz am Bahnhofsvorplatz 1. "Jetzt haben wir im übertragenden Sinne das erste Haus am Platz gebaut", betont Wilfried Schwab. "Das ist eine große Verpflichtung, der wir uns aber sehr gerne stellen. Als einer der größten Gastronomiemarken Deutschlands verfügt Gaffel über reichhaltige Erfahrung. Davon sollen unsere Gäste profitieren."
Gaffel am Dom - Kölsches Brau- und Wirtshaus Bahnhofsvorplatz 1 50667 Köln Tel. 0221-913926-0 Fax 0221-913926-26 www.gaffelamdom.de Öffnungszeiten: So. - Do.: 11 - 23 Uhr Fr. - Sa.: 11 - 2 Uhr
Zahlen und Fakten zur Eröffnung Gaffel am Dom
Mit dem Gaffel Dom wurde das modernste traditionelle Brau- und Wirtshaus geschaffen. Nachfolgend ein paar Fakten und Zahlen zur Dimension des neuen Kölner Wahrzeichens.
Bauzeit: Zwei Jahre Bauarbeiter: 120 Beteiligte Firmen: 50 Verwendete Bau-Materialien: 140 Kubikmeter Estrich 1.200 Tonnen Schutt 550 Kubikmeter Beton 13 Tonnen Stahlträger 28 Kilometer Kabel 610 Quadratmeter Fliesen 750 Quadratmeter Parkett 440 Laufender Meter Wandvertäfelung Gastronomische Grundfläche: 1.200 Quadratmeter davon 700 Quadratmeter Schankraum Gesamt-Kapazität: 1.200 Personen Gastronomische Materialien: 12.000 Stangen Gaffel Kölsch 15.000 Einzelteile Geschirr 30.000 Teile Besteck Küchenkapazität: 4.000 Mahlzeiten pro Tag Mitarbeiter: 150, davon 80 Festangestellte Besonderheiten: Modernstes traditionelles Brau- und Wirtshaus Eigene Bäckerei Eigene Käsereifekammer für mittelalten Gouda Siphon-Abfüllanlage Fünf Liter Holzfass zum Selberzapfen Bauherr: Gaffel am Dom GmbH & Co. OHG Bauleitendes Architekturbüro:Steguweit Brand Perspectives
Originaltext: Privatbrauer Gaffel Becker & Co. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50859 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50859.rss2
Pressekontakt: DIE KOELNER Agentur für Public Relations Michael Busemann Sömmeringstr. 75 50823 Köln Tel. 0221-921321-35 Fax 0221-921321-38 michael.busemann@die-koelner.net www.die-koelner.net
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
123848
weitere Artikel:
- Media-Analyse 2008 Radio I: Mehr als zwölf Jahre ihres Lebens verbringen die Deutschen mit Radio Berlin (ots) - Die heute von der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse in Frankfurt veröffentlichten Reichweitenergebnisse der ma 2008 Radio I zeigen trotz zunehmender Medienvielfalt eine konstant hohe Radionutzung in Deutschland. Mehr als 51 Millionen Deutsche ab 14 Jahren hören jeden Tag über vier Stunden Radio. Die junge Zielgruppe der 14- bis 29jährigen steigerte ihre Zeit mit Radio sogar um 20 Minuten gegenüber dem Vorjahr (ma 2007 I) auf 221 Minuten. Besonders erfreulich: Auch die 14- bis 19jährigen bleiben deutlich länger dran. Die mehr...
- "Mehrheitsfähig wollte ich nie sein": Peter Handke exklusiv im ZDF-"nachtstudio" aus Paris Mainz (ots) - Am Sonntag, 9. März 2008, 0.30 Uhr ist Peter Handke zu Gast im ZDF-"nachtstudio". In einem exklusiven 60-Minuten-Gespräch mit Moderator Volker Panzer in Paris äußert sich der viel diskutierte österreichische Schriftsteller über sein neues Werk, seine Lebensphilosophie und sein Politikverständnis. "Mehrheitsfähig wollte ich nie sein", betont der 65-Jährige. Peter Handke war nach seinen Serbien-Äußerungen Buhmann der Medien und wird jetzt wieder vom Feuilleton gefeiert. Grund: Das jüngste Werk "Die morawische Nacht", über mehr...
- Sevenval realisiert Integration von eBay Funktionen in mobiles T-Online Portal Köln (ots) - Sevenval hat eine personalisierbare Beobachtungsfunktion für eBay-Auktionen in das mobile T-Online Portal integriert. Der Spezialist für Mobile Internet Technology der YOC-Gruppe stellt mit seiner Sevenval Mobile Platform seit vier Jahren die technische Infrastruktur des Portals T-Online mobil, das ein breites Spektrum verschiedener Inhalte und Dienste vereint. Das Mobilportal kann mit jedem internetfähigen Handy genutzt werden. Darstellung und Bedienkonzept werden an die Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Modells individuell mehr...
- Unerwünschte Ereignisse mit Medizinprodukten: Der schlafende Riese? Frankfurt am Main (ots) - Die moderne Medizintechnik eröffnet neue Diagnose- und Therapiemöglichkeiten und wirkt damit prägend für den medizinischen Fortschritt. Die verwendeten Geräte und Systeme werden jedoch immer spezifischer in ihrer Bedienung, die Abläufe in den Kliniken immer zeitkritischer. Eine US-amerikanische Studie aus dem Jahr 2000 kommt zu dem Schluss, dass in den USA jährlich bis zu 98.000 Patienten durch medizinische Fehler sterben. Neben falschen Entscheidungen und Fehlmedikationen sind Handhabungsfehler bei Medizinprodukten mehr...
- VDE-Studie: Verbraucher könnten 1,4 Mrd. Euro Stromkosten sparen Frankfurt am Main (ots) - Geräte verbrauchen im Stand-by-Modus mehr Strom als im produktiven Betrieb Während seiner "Lebenszeit" verbraucht ein Gerät im Stand-by-Modus oft mehr Strom als im produktiven Betrieb. Dies stellt der VDE in seiner aktuellen Studie "Effizienz- und Einsparpotentiale elektrischer Energie in Deutschland" fest. Die gesamten Stand-by-Einsparpotentiale in Deutschland beziffert der Verband auf circa fünf bis zehn Terawattstunde (TWh). Das entspricht ein bis zwei Prozent des gesamten Stromverbrauchs. Zugleich würde mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|