 Börnsen/Krings: Freiheitsdenkmal hat jetzt Fundament
Geschrieben am 12-03-2008 |
Berlin (ots) - Anlässlich der Entscheidung für den Standort des
Freiheits- und Einheitsdenkmals auf der Berliner Schlossfreiheit
erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB, und der
zuständige Berichterstatter, Dr. Günter Krings MdB:
Das Freiheits- und Einheitsdenkmal soll an die glücklichen
Augenblicke deutscher Geschichte erinnern, an die friedliche
Revolution von 1989, den Mut der Bürgerrechtlerinnen und
Bürgerrechtler, aber auch an die Märzrevolution von 1848. Erinnern
braucht Struktur und Gestalt.
Diese Sternstunden deutscher Geschichte, die glücklichen
Augenblicke der Einheit und Freiheit werden dokumentiert.
Wir begrüßen, dass es jetzt zur Festlegung des Standortes in der
Mitte Berlins gekommen ist, dass die Bundesregierung und der Berliner
Senat sich geeinigt haben. Der Sockel aus der Zeit der Preußen wird
eine neue Gestaltung erhalten, die ein würdiges und zeitgemäßes
Gedenken ermöglicht. Eine eindeutige Umwidmung wird erfolgen! Wir
halten es auch für förderlich, dass fast alle Fraktionen des
Deutschen Bundestages den Beschluss mittragen und damit konstruktiv
zu diesem Nationaldenkmal stehen.
Auch wenn dieses Denkmal mit dem zugeordneten Lernort den Anteil
der Leipziger Bürger an der Freiheit und Einheit unseres Landes
herausstellen wird, ist auch Erinnerung in Leipzig selbst zu
berücksichtigen.
Die Berliner Denkmallandschaft wird um ein bedeutendes Monument
bereichert und es werden damit nicht nur die Montagsdemonstrationen
gewürdigt. Über die vom Bundestag eingebundene Deutsche Gesellschaft
muss nun eine bundesweite Informationskampagne gestartet werden, die
dazu beiträgt, dass das Freiheitsdenkmal für die ganze Republik steht
und mitgetragen wird. Die Grundsteinlegung sollte im Jubiläumsjahr
des 20. Jahrestages des Falls der Berliner Mauer erfolgen.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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