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Gertz: Erhöhung des Wehrsoldes schafft mehr Attraktivität

Geschrieben am 14-03-2008

Berlin (ots) - Zum einstimmigen Beschluss des Deutschen
Bundestages, den Wehrsold rückwirkend zum 1. Januar 2008 um zwei Euro
pro Tag zu erhöhen, erklärt der Vorsitzende des Deutschen
BundeswehrVerbandes, Oberst Bernhard Gertz:

"Dies ist ein außerordentlich guter Tag für die Wehrpflichtigen.
Die Wehrsolderhöhung ist in besonderem Maße zurückzuführen auf das
große Engagement der beiden Beisitzer Grundwehrdienstleistende im
DBwV-Bundesvorstand, Andreas Ahammer und Stephan Nachtigall, die mit
ihrer Petition im vergangenen Jahr einen großen Rückhalt in der
Öffentlichkeit fanden. Eine Erhöhung des Wehrsoldes ist ein Schritt
auf dem Weg, den Wehrdienst attraktiver zu machen und die Leistungen
der jungen Soldaten anzuerkennen."

Die FDP-Fraktion hatte 2007 mit ihrer verteidigungspolitischen
Sprecherin Birgit Homburger als erste einen Antrag in den Deutschen
Bundestag eingebracht. Anlässlich des Parlaments der Wehrpflichtigen
des DBwV im Juni 2007 unterzeichneten die verteidigungspolitischen
Sprecher von CDU/CSU, Bernd Siebert, und SPD-Fraktion, Rainer Arnold,
bereits symbolisch einen Antrag, der später von der Bundesregierung
übernommen wurde. Unterstützung erfuhr die Aktion, die auch
Reservisten, den freiwillig zusätzlichen Wehrdienst Leistenden (FWDL)
und Zivildienstleistenden zugute kommt, auch von den
verteidigungspolitischen Sprechern der Grünen, Winfried Nachtwei und
der Fraktion Die Linke, Paul Schäfer.

"Im Namen aller Wehrpflichtigen danken wir dem Parlament und
Verteidigungsminister Franz Josef Jung für die Unterstützung. Die
Dynamisierung des Wehrsoldes muss ein nächstes Ziel auf dem Weg zu
mehr Attraktivität sein", erklärten Ahammer und Nachtigall.

Originaltext: DBwV Dt. BundeswehrVerband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12472
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12472.rss2

Pressekontakt:
Wilfried Stolze, Tel.: 030/80470330


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