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WAZ: Essener Rucksacktourist berichtet aus dem abgeriegelten Lhasa

Geschrieben am 21-03-2008

Essen (ots) - Trotz der Versuche Pekings, Tibet von der Außenwelt
abzuschotten, halten sich zwei Essener Rucksack-Touristen weiterhin
in der tibetischen Hauptstadt Lhasa auf. Das berichtet die
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) in ihrer Samstagausgabe.
Die tibetische Hauptstadt sei fest in militärischer Hand, sagte der
27-jährige Benjamin Jacob, der mit Mandy Helmis (28) per Tandem das
Land bereist, der WAZ. "Wir sehen sehr viele Militärkonvois. Einige
Tibeter wurden abgeführt, andere berichten, dass sie während der
Durchsuchung ihrer Häuser vom chinesischen Militär mit Eisenstangen
geschlagen wurden", sagte Jacob. Nachts herrsche eine Ausgangssperre,
auf der Straße kontrolliere die Armee die Pässe der Passanten. Die
Tibeter hielten sich überwiegend in ihren Häusern auf. Versammlungen
von mehr als drei Menschen würden sofort aufgelöst. Ab und an fielen
Schüsse, so Jacob.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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