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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu 27000 neuen Jobs in der Metall- und Elektrobranche

Geschrieben am 25-03-2008

Bielefeld (ots) - Innerhalb eines Monats 27 000 neue Jobs in der
Metall- und Elektrobranche. Größter Beschäftigungszuwachs in einem
Januar seit mehr als 40 Jahren. Und die Auftragslage zeigt weiterhin
nach oben.
Also ist doch alles bestens - oder etwa nicht?
Tatsächlich treibt die Metall- und Elektroindustrie schon seit
einiger Zeit den deutschen Konjunkturmotor an. Am technologischen
Vorsprung dieser Branche hängt ein Gutteil der heimischen
Exportwirtschaft. Dass es der Branche so gut geht, dass sie
Zeitarbeitsplätze in feste Beschäftigungsverhältnisse umwandelt,
zeigt: Der Preis ist zum Glück nicht das einzige Kriterium, nach dem
die Einkäufer weltweit ihre Wahl treffen.
Allerdings darf man wie bei jeder Schraube auch diese nicht
überdrehen. Ein - aus ausländischer Sicht - teurer Euro macht im
Verein mit höheren Kredit- und Rohstoffkosten sowie steigenden
Tariflöhnen irgendwann auch die beste Facharbeit unbezahlbar.
Mittelfristig kommt der Ingenieurmangel als besonderes zusätzliches
Branchenrisiko hinzu.
Die Metall- und Elektrobranche ist keine Insel der Seligen, sondern
eine Zugmaschine. Als solche ist sie wertvoll für die gesamte
Wirtschaft - so lange man ihr nicht zu viel zumutet.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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