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Umweltbundesamt sieht Stromversorgung nicht gefährdet

Geschrieben am 26-03-2008

Hamburg (ots) - In einer noch nicht veröffentlichten Expertise
widerspricht das Umweltbundesamt (UBA) der vor allem von den
Energiekonzernen RWE und E.on geschürten Angst, es drohten Engpässe
bei der Stromversorgung, wenn es beim Atomausstieg bleibe. "Die
Versorgungssicherheit bis 2020 ist durch den Ausstieg aus der
Atomenergie gemäß der Vereinbarung der Bundesregierung mit den
Energieversorgungsunternehmen vom Juni 2000 nicht in Gefahr", heißt
es in der UBA-Studie.

Auch das Ziel, die Emission von Treibhausgasen bis zum Jahr 2020
um 40 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu vermindern, sei nicht
gefährdet. Voraussetzung dafür sei unter anderem, dass der
Stromverbrauch bis dahin gegenüber dem Jahr 2005 um elf Prozent sinke
und dass keine zusätzlichen Kohlekraftwerke "über die heute schon im
Bau befindlichen Kraftwerke hinaus" gebaut würden.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 14 vom 27. März 2008 senden wir
Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse,
DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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