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Hüppe: Verbesserung der Ausbildungschancen behinderter Jugendlicher im Gesetzentwurf aufgenommen

Geschrieben am 08-04-2008

Berlin (ots) - Anlässlich der ersten Lesung des Gesetzentwurfs zur
Verbesserung der Ausbildungschancen förderungsbedürftiger junger
Menschen am kommenden Donnerstag im Plenum des Deutschen Bundestages,
erklärt der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die
Belange der Menschen mit Behinderungen, Hubert Hüppe MdB:

Der von der Bundesregierung vorgelegte Gesetzentwurf soll die
Ausbildungschancen aller Jugendlichen verbessern, die schon länger
keinen Ausbildungsplatz haben. Er enthält auch positive Ansätze für
behinderte Jugendliche, die Schwierigkeiten haben, einen
Schulabschluss zu erreichen oder einen Ausbildungsplatz zu finden.

Kern des Gesetzentwurfs bilden der "Ausbildungsbonus" und die
"Berufseinstiegsbegleitung". Der Ausbildungsbonus wird Arbeitgebern
gewährt, die zusätzliche Ausbildungsplätze für Jugendliche schaffen.
Der Ausbildungsbonus wird geleistet, wenn die Jugendlichen bereits im
Vorjahr die Schule verlassen haben und weitere Voraussetzungen
erfüllen. Zu diesen Voraussetzungen kann zum Beispiel gehören, dass
der Jugendliche einen Sonderschulabschluss, keinen Schulabschluss
oder eine Lernbeeinträchtigung hat. Der Ausbildungsbonus beträgt
zwischen 4.000 und 6.000 EUR pro zusätzlichem Ausbildungsverhältnis.
Liegt beim Jugendlichen eine Behinderung vor, so erhöht sich diese
Förderung nochmals um 30 Prozent. In der Berufseinstiegsbegleitung
helfen Berufseinstiegsbegleiter Jugendliche zum Beispiel dabei, einen
Schulabschluss zu erreichen, sich beruflich zu orientieren und einen
Ausbildungsplatz zu erhalten. Zielgruppe sind Jugendliche, die,
beispielsweise aufgrund einer Behinderung, schwächere Lernergebnisse
erreichen.

Führt eine Behinderung zu schwächeren Ergebnissen in der Schule,
darf den betroffenen Jugendlichen nicht hierdurch eine Ausbildungs-
und Berufschance auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt verbaut sein. Es
ist gut, dass der Gesetzentwurf neue Möglichkeiten schaffen will,
diesen Jugendlichen die für sie passende und notwendige Unterstützung
zu geben.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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