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Petra Pau: Regierung muss im Interesse des Erinnerns eingreifen

Geschrieben am 08-04-2008

Berlin (ots) - Zum anhaltenden Streit über den "Zug der
Erinnerung" erklärt Petra Pau, Vizepräsidentin des Bundestages:

Die Bahn AG verweigert dem "Zug der Erinnerung" noch immer,
historisch authentische Orte in Berlin anzufahren, von denen aus in
der NS-Zeit 50.000 Menschen in Vernichtungslager deportiert wurden.

Das Verhalten der Bahn AG ist ignorant gegenüber der Geschichte
und gegenüber den Opfern des NS-Regimes. Nicht die Initiatoren des
Zuges bringen die Bahn in Miss-Kredit, sondern die Führung der Bahn
AG tut es.

Es ist daher höchste Zeit, dass die Bundesregierung im Interesse
des Erinnerns eingreift. Denn die Bundesrepublik Deutschland ist
Eigner der Bahn AG.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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