Intellect Neurosciences, Inc. erhält Bescheid, dass Patentanmeldung gewährbar ist, und kommt den an die Erteilung des entscheidenden europäischen Patents zur passiven Immunisierung bei Morbus Alzheime
Geschrieben am 10-04-2008 |
New York (ots/PRNewswire) -
Intellect Neurosciences, Inc. (OTC Bulletin Board: ILNS), gab heute bekannt, dass das Unternehmen einen "Notice of Allowance"-Bescheid (Bescheid, dass die Patentanmeldung gewährbar ist) erhalten hat und den an die Erteilung eines europäischen Patents zu den ANTISENILIN(R)-Antikörpern und -Produkten geknüpften Anforderungen abschliessend nachgekommen ist. Die ANTISENILIN(R )-Antikörper und -Produkte wurden von dem Unternehmen zur Behandlung des Morbus Alzheimer entwickelt. Die Erteilung des europäischen Patents wird in einigen Wochen erwartet. Andere Patente zu den ANTISENILIN(R)-Antikörpern wurden in Japan, China und anderen Ländern erteilt. In den USA sind Patentanmeldungen anhängig. Intellect Neurosciences ist der alleinige Begünstigte der ANTISENILIN(R)-Patente, die auf der Erfindung von Dr. Daniel Chain, dem Vorsitzenden und CEO des Unternehmens, beruhen.
Dr. Chain kommentierte: "ANTISENILIN(R) monoklonalen Antikörper greifen gezielt die toxischen Formen des Beta-Amyloids an. Der Verwendung dieser Antikörper steht an vorderster Front im Kampf gegen Morbus Alzheimer. Über die in Entwicklung befindlichen Produkte unseres Unternehmens hinaus wurde unsere Erfindung auf vielversprechende Medikamentenkandidaten angewendet, deren klinische Entwicklung von bedeutenden Pharma-Unternehmen durchgeführt wird."
"Die ANTISENILIN(R)-Antikörpertechnologie von Intellect zeichnet sich durch ein wichtiges Sicherheitsmerkmal "free-end specificity" ("Spezifität des freien Endes") aus. Dies bedeutet, dass mit dieser Technik entwickelte Antikörper so aufgebaut sind, dass sie die neurotoxische Wirkungen des im Gehirn von Alzheimer-Patienten abgelagerten Beta-Amyloids spezifisch blockieren. Die Blockierung der neurotoxischen Wirkungen wird dadurch erreicht, dass die Beseitigung des Beta-Amyloid aus dem Schadensgebiet heraus gefördert wird - bei gleichzeitiger Minimierung des Nebenwirkungspotenzials", erklärte Professor Donald Price, Professor für Pathologie, Neurologie und Neurowissenschaften und Gründer und Direktor des "Alzheimer's Disease Research Center" an der The Johns Hopkins School of Medicine, der auch ein Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von Intellect ist. Professor Price fuhr fort: "Die Idee von Dr. Chain, Antikörper auf diese Art und Weise zur Herabsetzung der toxischen Wirkungen des Amyloids im Gehirn einzusetzen, hat im Laufe der letzten Jahre zunehmend an Einfluss gewonnen. Wir sind zurzeit optimistisch, dass Arzneimittel dieser Art den Beginn eines spannenden neuen Zeitalters der Arzneimittelentwicklung ankündigen, das sich durch sichere und wirksame, krankheitsmodifizierende Behandlungen für verheerende Erkrankungen auszeichnet."
Informationen zu den Intellects Immunotherapie-Plattformen für Morbus Alzheimer
Im Rahmen der Immunotherapie zur Behandlung des Morbus Alzheimer wird ein Antikörpermolekül bereitgestellt, das sich an das endogene Beta-Amyloid-Toxin bindet und damit dessen Beseitigung aus dem Gehirn unterstützt. Ein solches Therapieergebnis lässt sich auf zwei Wegen erreichen: entweder wird das Immunsystem des Patienten zur Bildung solcher Antikörper angeregt (aktive Immunisierung) oder es werden ausserhalb des Körpers hergestellte Antikörper verabreicht (passive Immunisierung). Beide Ansätze haben das Potenzial, das Fortschreiten der Erkrankung zu bremsen oder zu stoppen, allerdings unter der Voraussetzung, dass entscheidende Sicherheitsprobleme angegangen werden. Intellect hat proprietäre Sicherheitsmerkmale in seine ANTISENILIN(R)- und RECALL-VAX(TM)-Technologieplattformen für die passive bzw. aktive Immunisierung integriert. Diese Merkmale und die unterstützende Patentposition sorgen für einen starken Wettbewerbsvorteil des Unternehmens in diesem Bereich.
Information zu Morbus Alzheimer
Morbus Alzheimer ist die am weitesten verbreitete Form von Demenz und gekennzeichnet durch den progressiven Verlust des Gedächtnisses und der kognitiven Funktionen, der schliesslich zu vollständiger Debilität und zum Tod führt. Wichtigster Indikator in der Alzheimer-Pathologie sind unlösliche Proteinablagerungen auf der Oberfläche von Nervenzellen, die als Beta-Amyloide bezeichnet werden, und die als Folge einer Ansammlung von löslichem Beta-Amyloid im Gehirn entstehen. Die Auswirkungen der Erkrankung sind sowohl für Patienten als auch für Betreuer gravierend und verursachen beträchtliche Kosten in der Gesundheitsversorgung. Schätzungen zufolge sind mehr als 12 Millionen Menschen in den Industrienationen von Morbus Alzheimer betroffen, wobei die zunehmende Alterung der Weltbevölkerung auch zum Anstieg der Erkrankungshäufigkeit in Entwicklungsländern führt. Derzeit erhältliche Arzneimittel können die Krankheit zwar vorübergehend symptomatisch behandeln, jedoch existiert bis jetzt kein Arzneimittel auf dem Markt, das die Progression der Erkrankung verlangsamt oder stoppt. Die Medikamente zur symptomatischen Behandlung werden bis 2008 voraussichtlich einen Umsatz von ca. 4 Mrd. US-Dollar erreichen, was sowohl Rückschlüsse auf die enorme Grösse des Marktes als auch auf den Bedarf an wirksamen Behandlungsmöglichkeiten, die über eine blosse Symptomverbesserung hinausgehen, zulässt.
Informationen zu Intellect Neurosciences, Inc.
Intellect Neurosciences, Inc. ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Schwerpunkt auf Erforschung und Entwicklung von krankheitsmodifizierenden Therapeutika zur Behandlung und Prävention der Alzheimer-Erkrankung Das Unternehmen verfügt über eine breite proprietäre Immuntherapieplattform für passive und aktive Immunisierung gegen Morbus Alzheimer. Des Weiteren hat Intellect vor kurzem klinische Studien der Phase I zu OXIGON(TM) abgeschlossen. Bei dem Medikament handelt es sich um ein spezielles Antioxidations- und Anti-Amyloid-Präparat, das potenziell zur Behandlung von Morbus Alzheimer und anderen Krankheiten eingesetzt werden kann. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.intellectns.com, oder wenden Sie sich an:
Elliot Maza, JD, CPA Präsident & Chief Financial Officer Intellect Neurosciences, Inc. 7 West 18th Street, 9th Floor New York, NY 10011, USA Tel: +1-212-448-9300
Safe-Harbor-Erklärung für zukunftsbezogene Aussagen
Die Aussagen in dieser Pressemitteilung und mündliche Aussagen von Vertretern von Intellect zu Themen, die keine historische Tatsachen darstellen (u. a. Aussagen zu zukünftigen Leistungs- oder Finanzergebnissen, zur zeitlichen Koordinierung oder zu den möglichen Ergebnissen von in Zusammenarbeit durchgeführter Forschung oder klinischen Studien, zu einem beliebigen Markt, der sich für eines der Medikamentenkandidaten von Intellect entwickeln könnte, und zu unzureichenden Barmitteln oder anderen finanziellen Ressourcen von Intellect) sind zukunftsbezogene Aussagen, die mit Risiken und Unwägbarkeiten einhergehen, zu denen u. a. die folgenden gehören: die Wahrscheinlichkeit, dass die tatsächliche Leistung bzw. die tatsächlichen Ergebnisse wesentliche Abweichungen zeigen; dass die zukünftige Forschung erfolgreich verläuft; die Wahrscheinlichkeit, dass ein beliebiges Medikament aus der Forschungs-Pipeline in den USA oder Ländern ausserhalb der USA zugelassen wird, oder die Fähigkeit von Intellect zur Finanzierung dieser Bemühung mit oder ohne Partner. Intellect verpflichtet sich in keiner Weise zur Aktualisierung dieser Aussagen. Der Leser sollte zukunftsbezogenen Aussagen, die nur für den Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung gelten, kein übermässiges Vertrauen schenken. Folglich sollten alle zukunftsbezogenen Aussagen zusammen mit den zusätzlichen Risiken und Unwägbarkeiten gelesen werden, die in den Einreichungen von Intellect bei der US-Börsenaufsicht SEC im Einzelnen dargelegt werden und auch die Faktoren miteinschliessen, die unter der Überschrift "Risikofaktoren" im Jahresbericht von Intellect auf Formblatt 10-KSBA (Aktennr. 1-10615), eingereicht am 19. Oktober 2007, und dem Quartalsbericht des Unternehmens auf Formblatt 10-QSB für das Quartal zum 30. September 2007, eingereicht am 10. Dezember 2007 (Aktennr. 1-10615), und für das Quartal zum 31. Dezember 2007, eingereicht am 19. Februar 2008, erörtert werden.
Webseite: http://www.intellectns.com
Originaltext: Intellect Neurosciences, Inc. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64852 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64852.rss2
Pressekontakt: Elliot Maza, JD, CPA, Präsident & Chief Financial Officer von Intellect Neurosciences, Inc., +1-212-448-9300
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