Mitteldeutsche Zeitung: zu Köhler/Halberstadt
Geschrieben am 13-04-2008 |
Halle (ots) - Bundespräsident Horst Köhler liebt klare Worte. So hat er jetzt bei der Wiedereröffnung der Halberstädter Domschatzkammer zur Wertschätzung der Kultur aufgerufen. Im Leben zähle auch das, was über die täglichen Bedürfnisse und materiellen Gewinn hinausgehe. Zugleich stellt Köhler den Zusammenhang von Toleranz, Demokratie und Kultur heraus, die sich gegen den Rechtsextremismus stark machen müssen. Dem wird man gern zustimmen. Auch lebt der Mensch ja nicht vom Brot allein. Und die zunehmende Orientierung auf materielle Werte führt zweifellos zu allgemeiner Verflachung - und zu Verlusten bei der Mitmenschlichkeit. Nur dürfte Köhlers Wort von der Perspektive, die über uns selbst hinausweisen soll, unterschiedlich ankommen bei denen, die um ihre Existenz kämpfen - ob als Arbeitslose, Arbeitnehmer oder Unternehmer.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Chefredaktion Tel.: 0345 565 4300
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
130706
weitere Artikel:
- RNZ: Würdig Heidelberg (ots) - Von Christian Altmeier Vier Jahre ist es her, dass das wochenlange, unwürdige Geschachere der Parteien um den Posten des Bundespräsidenten mit einem Überraschungskandidaten endete: Horst Köhler. Der Ökonom wurde damals von Union und FDP als Vorbote einer schwarz-gelben Bundesregierung in das höchste Staatsamt gewählt. Doch es kam anders. Nicht nur, weil es bei den Wahlen nicht für eine christlich-liberale Koalition reichte. Sondern vor allem, weil sich Horst Köhler als überparteilicher Präsident erwies, der sein Versprechen mehr...
- WAZ: Massive Kritik an Kanzlerin Merkel - Attacke aus den eigenen Reihen - Leitartikel von Angela Gareis Essen (ots) - Kaum ein Sozialdemokrat würde es wagen, Angela Merkel öffentlich derart umfassend anzugreifen: Machtkanzlerin, taktisch geschickt, aber ohne inhaltliches Konzept. Ihre Reformbilanz? Ungenügend. Und auch dies: Merkel lässt innerparteiliche Kritiker massiv einschüchtern. Josef Schlarmann, Mitglied im CDU-Vorstand und Vorsitzender der Mittelstandsvereinigung der Union, hat das alles in einem bemerkenswerten Interview gesagt. Damit lenkt Schlarmann Blicke, die sich in den vergangenen Wochen auf die trostlosen Darbietungen mehr...
- Der neue Tag: Kommentar zu steigenden Nahrungsmittelpreisen Weiden (ots) - Ursachen für die Preisschübe gibt es wie so oft mehrere, aber keine verstört derart wie die aus dem Ruder gelaufene Entwicklung beim Biosprit: An einem Ende der Welt bekommen Mütter ihre Babys nicht satt, weil am anderen Ende der Welt Autofahrer ihre Tanks billig und vermeintlich umweltschonend füllen wollen - oder wegen Beimischungen müssen. So haben sich das die ersten Tüftler nicht vorgestellt, die altes Frittierfett in ihrem Motor verheizten. Originaltext: Der neue Tag Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70539 mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Gesundheitsfonds Stuttgart (ots) - Die Art und Weise, wie die milliardenschwere Geldsammelstelle für Versicherungsbeiträge von Arbeitnehmern und Unternehmen heute verfasst ist, sorgt für viele neue Probleme und Ungerechtigkeiten in einem System, das schon genug alte mit sich herumschleppt. Die zentrale Frage lautet: Welches Rezept hilft gegen chronisch unterfinanzierte Krankenkassen? Der Fonds gibt keine Antwort. Deshalb gehört er in seiner jetzigen Form eingestampft. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 mehr...
- Rheinische Post: Glückloser Gesundheitsfonds Kommentar VON ALEXANDER VON GERSDORFF Düsseldorf (ots) - Egal, wie unsinnig er ist: Der Gesundheitsfonds mit dem Einheits-Beitrag kommt. Darin bestehen keine Zweifel. Zwar könnten Unions-regierte Länder und Bundestagsabgeordnete von CDU und CSU das Projekt in Form einer Palastrevolution noch zu Fall bringen. Dann allerdings wäre nicht nur die große Koalition am Ende, sondern auch Kanzlerin Angela Merkel erledigt. Denn sie hat sich um des Koalitionsfriedens willen immer für den Fonds eingesetzt und würde im Falle seines Scheiterns aus den eigenen Reihen heraus bloßgestellt. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|