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Westfälische Rundschau: Ex-ARD-Korrespondent Sven Kuntze: Abschied war leicht

Geschrieben am 17-04-2008

Dortmund (ots) - Der frühere ARD-Korrespondent Sven Kuntze (66)
hat sich innerlich nicht auf seinen Ruhestand vorbereitet. In einem
Gespräch mit der in Dortmund erscheinenden Westfälischen Rundschau
(Freitagsausgabe) erklärte er: "Das wird einem verschärft angeraten -
ich habe es nicht gemacht."

Als er am 31. Mai vorigen Jahres pensioniert wurde, befürchtete
Kuntze, "total deprimiert" zu sein: "Von wegen. Das ist alles von mir
abgefallen." Weiter sagte der frühere Moderator des
ARD-"Morgenmagazins": "Wenn man 30, 40 Jahre im Geschirr war, kann
man leicht Abschied nehmen."

Für die ARD kehrte Kuntze dennoch in seinen alten Job zurück -
für die Reportage "Alt sein auf Probe". Sie ist im Rahmen der
Themenwoche "Mehr Zeit zu leben - Chancen einer alternden
Gesellschaft" am Montag, 21. April, 20.15 Uhr im Ersten zu sehen.

Kuntze testete bei seiner Recherche-Reise verschiedene
Lebensformen von der Vier-Generationen-Familie über die
gemeinsamschaftlich verwaltete Wohnsiedlung bis hin zum klassischen
Seniorenheim.

Kuntzes persönliches Fazit: "Ich glaube, spätestens mit Mitte 70
wäre es schlau, irgendwo unterzukommen. Ich halte den Weg, alleine
zurechtzukommen wie (Ex-Arbeitsminister Norbert) Blüm und andere das
propagieren für den falschen Weg."

Um möglichst lange fit zu bleiben, empfiehlt Kuntze Sport - und
geht mit gutem Beispiel voran. Er läuft und geht in die "Mucki-Bude".
Mehr noch: "Ich habe sogar aufgehört zu rauchen."

Originaltext: Westfälische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58905
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58905.rss2

Pressekontakt:
Westfälische Rundschau
Redaktion

Telefon: 0231/9573 3828


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