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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Pierer

Geschrieben am 17-04-2008

Heidelberg (ots) - Angela Merkel kennt den groben Satz: Wer zu
lange neben einem Misthaufen steht, muss sich nicht wundern, wenn er
selbst zu stinken beginnt. Darauf läuft die kaum verhüllte Trennung
von ihrem industriellen Chefberater Heinrich von Pierer hinaus. Sie
muss diesen Schritt nicht einmal ausdrücklich mit der ausufernden
Siemens-Schmiergeldaffäre begründen. Jeder weiß auch so Bescheid. Von
Pierer, der in der Union auch schon für höhere politische Weihen
gehandelt worden war, ist in die Machenschaften seines Hauses
offenbar tiefer verstrickt, als er zugeben wollte - und als ihm die
meisten zutrauten. Deshalb der Schnitt. Für den ehemaligen
Top-Manager bedeutet der Entzug seines Einflusses auf die Politik
eine indirekte Schuldvermutung durch die Kanzlerin.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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