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WAZ: Ein ungutes Gefühl bleibt - Kommentar von Wolfgang Pott

Geschrieben am 17-04-2008

Essen (ots) - Eigentlich ist alles gut in Deutschland. Die Zahl
der Arbeitslosen sinkt, die Löhne steigen, der Export funktioniert
gut wie eh und je und die Banken stehen trotz der weltweiten
Finanzkrise insgesamt gut da. Und dennoch beschleicht einen ein
ungutes Gefühl beim Blick in die Zukunft. Denn die führenden
Wirtschaftsinstitute haben bei ihrem Blick auf Deutschland einen
deutlichen Schritt zurück gemacht.
Im Herbst waren sie noch von einem Wachstum des
Bruttoinlandsprodukts von 2,2 Prozent für das laufende Jahr
ausgegangen, jetzt sind sie bei 1,8 Prozent angekommen und mit Blick
auf 2009 prognostizieren sie nur noch 1,4 Prozent Wachstum. Für diese
Vorsicht gibt es gute Gründe. So zeigt die Politik Tendenzen, von
ihrem rigiden Sparkurs abzuweichen. Die Rentenerhöhung ist da nur ein
Beispiel.
Zwar steht vielen Beschäftigten in Deutschland durch die jüngst
erzielten Tarifabschlüsse mehr Geld zur Verfügung. Doch auch das wird
nicht selten aufgefressen - an den Kassen im Supermarkt und an den
Tankstellen.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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