Bauwirtschaft, Planer und IG BAU formulieren neue Leitbilder für den Wohnungsbau / Zukunftssicherung Wohnen
Geschrieben am 23-04-2008 |
Berlin (ots) - Eine unbefriedigende Entwicklung des Wohnungsbaus in Deutschland kritisieren die im Rahmen der Aktion Impulse zusammengeschlossenen Verbände der Bauwirtschaft, der Planer sowie die IG Bau. In einem gemeinsamen Positionspapier stellen sie neue Leitbilder für den Wohnungsbau im 21. Jahrhundert vor. Dabei fordern sie von der Politik auf Bundes- und Länderebene mehr Unterstützung für den Wohnungsbau. Grundlage ist eine umfassende Analyse der Bedarfsentwicklung.
"Der Wohnungsbestand in Deutschland", so die Verbände, "ist so nicht als zukunftsfähig." Steigende Klimaschutz-Anforderungen, demografische Veränderungen, mehr Senioren und die damit verbundenen sozialen Probleme sowie der teilweise schlechte Zustand von Nachkriegsbauten erfordern umfangreiche Investitionen. Anstatt jedoch Investitionen zu fördern, haben die in den letzten Jahren von der Politik durchgeführten Maßnahmen und Gesetzesänderungen eine Verschlechterung der Rahmenbedingungen bewirkt.
"Das betrifft," so Dr. Ronald Rast, DGfM-Geschäftsführer", das Steuer- und Mietrecht und das Fehlen von Fördermaßnahmen. Deutschland ist", kritisiert Rast, "mit unter drei Neubauwohnungen pro 1000 Einwohner Schlusslicht im Wohnungsbau Europas." Notwendig seien attraktive Rahmenbedingungen, um die erforderlichen Investitionen für mehr als 250.000 neue Wohnungseinheiten pro Jahr auszulösen. "Die Politik," so Rast, "muss endlich die Bedeutung, die der Wohnungsbau für die Zukunftssicherung der Bürger, für die Funktionsfähigkeit sozialer Sicherungssysteme, den Umweltschutz und die volkswirtschaftliche Entwicklung hat, erkennen." Im Detail fordern die Verbände:
- Entwicklung nachhaltiger Siedlungs- und Bestandskonzepte - Anpassung an regionale Entwicklungsperspektiven - Entwicklung von Bestandsersatz-Konzepten - Anpassung an energieeffizientes und altersgerechtes Wohnen - Stärkung der städtebaulichen Innenentwicklung - Anpassung der Wertschöpfungskette Wohnungsbau
Originaltext: Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67466 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67466.rss2
Pressekontakt: Rita Jacobs Public Relations und Kommunikation Münsterstraße 341 40470 Düsseldorf TEl.: 0211/1717457 Fax: 0211/1717458 E-Mail: Rita-Jacobs-PR@t-online.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
132665
weitere Artikel:
- stern.de: Thyssen-Managern drohen wegen Schmiergeldzahlungen Strafbefehle Hamburg (ots) - In der Affäre um angebliche Bestechungszahlungen für ein Rüstungsgeschäft mit Südafrika drohen Managern von Thyssen-Krupp Strafbefehle. Nach Informationen von stern.de, dem Online-Angebot des stern, ist dies Gegenstand von Verhandlungen zwischen der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft und der Thyssen-Krupp AG. Bisher blieben die Verhandlungen ergebnislos, weil das Unternehmen offenbar höchstens bereit wäre, Geldauflagen gegen die betroffenen Manager zu akzeptieren. Die Staatsanwälte bestehen dagegen auf Strafbefehlen. mehr...
- MONITOR: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Händler der Deutschen Bank - Verdacht: Insiderhandel mit IKB-Aktien Köln (ots) - Wegen Insiderhandels mit IKB-Wertpapieren ermittelt nach Informationen des ARD-Politikmagazins MONITOR (24.04.08, 21.45 Uhr im Ersten) die Staatsanwaltschaft Frankfurt gegen einen Händler eines Tochterunternehmens der Deutschen Bank AG. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Bafin bestätigte gegenüber MONITOR, dass sie Ende vorletzte Woche Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattetet hatte, weil Sie Anhaltspunkte für Insiderhandel mit Aktien der IKB gefunden habe. Der Händler soll kurz vor dem Kursverfall mehr...
- Dr. Helmut Schmale wird neuer Finanzvorstand der GEA Group Bochum (ots) - Bochum, 23. April 2008 - Der Aufsichtsrat hat in seiner heutigen Sitzung Herrn Dr. Helmut Schmale, 51, bisher Präsident der GEA-Division Prozesskühlung, zum Vorstandsmitglied der GEA Group Aktiengesellschaft mit Wirkung zum 1. April 2009 ernannt. Mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung am 22. April 2009 übernimmt Herr Dr. Schmale das Finanzressort im Vorstand des Unternehmens. Herr Dr. Schmale wird Nachfolger von Hartmut Eberlein, der sich auf eigenen Wunsch in Zukunft mehr ins Privatleben zurückziehen möchte. mehr...
- Finanzkrise verteuert Firmenfinanzierung /Je nach Bonität werden neue Kredite um gut 1,3 Prozentpunkte teurer / Krise bedroht nicht die Stabilität des Finanzsystems / Keine Volksbank gefährdet Köln (ots) - 23. April 2008 - Die Finanzkrise erschwert den deutschen Unternehmen die Firmenfinanzierung und verteuert neue Kredite erheblich. Wie der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) Dr. Christoph Pleister in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin 'impulse' (Ausgabe 5/2008, EVT 24. April) bestätigte, müssen Unternehmen mit einer nicht erstklassigen Bonität bei neuen Krediten mehr bezahlen. "Unterm Strich sind die Unterschiede zwischen guten und schlechten Bonitäten um gut 1,3 Prozentpunkte mehr...
- Julius-Bär-Chefvolkswirt rechnet mit EZB-Zinssenkungen Hamburg (ots) - Der Chefvolkswirt des Schweizer Bankhauses Julius Bär, Janwillem Acket, rechnet damit, dass die Europäische Zentralbank (EZB) der US-Notenbank in deren Politik der Zinssenkungen folgen wird. "Ich schätze, dass die EZB die Zinsen im Herbst doch senken wird", sagt Janwillem Acket der ZEIT. Acket wirbt für die Aktienanlage und warnt vor Staatsfonds aus China, Russland und Nahost: "Wenn wir im Westen keine Aktien kaufen, kaufen sie andere: Staatsfonds." Dabei gehe es auch um eine machtpolitische Frage. "Staatsfonds werden mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|