Mangel an Medieninformatikern wird zur Wachstumsbremse mobiler Anwendungen / Vielen Unternehmen fehlen Medieninformatiker zur Umsetzung ihrer Geschäftsideen
Geschrieben am 28-04-2008 |
Berlin/München (ots) - Die Möglichkeiten mobiler Anwendungen in Smart-Phones wie dem iPhone werden in den buntesten Farben beschrieben. Allein: Bis heute bieten vor allem große Unternehmen mobile Anwendungen an. Kleine und mittelständische Unternehmen tun sich in diesem Bereich schwer. Spannende Ideen und interessierte Kunden gibt es genug. Ein zentrales Problem: "Es fehlen überall qualifizierte Medieninformatiker, die diese Ideen Wirklichkeit werden lassen", so Prof. Dr. Axel Hoppe von der Mediadesign Hochschule anlässlich der Vorstellung des neuen Studiengangs Medieninformatik an der Mediadesign Hochschule in Berlin und München.
Vorstellbar ist eine Vielzahl von Anwendungen. So könnte jedes Stadtmagazin einen mobilen Dienst für das Kinoprogramm anbieten. Radio-Sender könnten durch GPS-Lokalisierung auf dem Handy anzeigen, ob sich registrierte Singles in der Nähe befinden. Mit diesen Ideen kann aber nur Geld verdient werden, wenn es benutzerfreundliche Anwendungen gibt. "Und genau hierfür fehlen vielen Unternehmen die qualifizierten Mitarbeiter", so Prof. Dr. Axel Hoppe.
Der Medieninformatiker ist dabei mehr als ein reiner Informatik-"Ingenieur": Er ist die Schnittstelle verschiedener Medienkompetenzen, indem er die Probleme der stetig anwachsenden digitalen Informationsverarbeitung in ihrer Wechselwirkung mit den digitalen Medien löst. Dieser interdisziplinäre Ansatz ist bereits im Studium angelegt. In jedem Semester arbeiten Medieninformatiker in Praxis-Projekten mit Studierenden aus den Bereichen Mediadesign, On-Air-/TV-Design und Gamedesign zusammen und entwickeln gemeinsam multimediale Projekte.
Der interdisziplinäre Ansatz der Medieninformatik gewinnt künftig weiter an Bedeutung: Auch in anderen Bereichen wird das Fehlen von Medieninformatikern zur Wachstumsbremse. Bei der Entwicklung von Websites und von Computerspielen fehlen selten gute Spiele-Ideen, umso häufiger aber Medieninformatiker, die diese auch umsetzen können. In all diesen Bereichen agiert der Medieninformatiker an der Schnittstelle zwischen unterschiedlichen Disziplinen. Und damit es später nicht zu Missverständnissen kommt, ist interdisziplinäres Arbeiten ein ständiger Begleiter des Studiums an der Mediadesign Hochschule.
MEDIADESIGN HOCHSCHULE:
Die Mediadesign Hochschule ist eine der führenden Hochschulen für Medien in Deutschland. Sie bildet in allen relevanten Medienbereichen den Nachwuchs von morgen aus. Im Sommersemester 2008 sind rund 870 Studierende in den Bachelor- und Master-Studiengängen Mediadesign, Gamedesign, Medienmanagement, Modedesign und On-Air/TV-Design an den Standorten München, Düsseldorf und Berlin immatrikuliert. Die kleinen Seminar-Gruppen ermöglichen eine enge Zusammenarbeit mit den Professoren und Lehrenden und gewährleisten so eine kurze und praxisorientierte Studienzeit.
Originaltext: MEDIADESIGN Hochschule für Design und Informatik Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59802 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59802.rss2
Pressekontakt: Dr. Olaf Hoffjann (Pressesprecher) Lindenstr. 20-25 10969 Berlin Tel. 030/399 266 -17 o.hoffjann@mediadesign-fh.de www.mediadesign.de
Die Studienstandorte der Mediadesign Hochschule: Lindenstraße 20 - 25, 10969 Berlin, Tel.: 030/399266-0, info-ber@mediadesign-fh.de Werdener Straße 4, 40227 Düsseldorf, Tel.: 0211/179393-0, info-dus@mediadesign-fh.de Berg-am-Laim-Straße 47, 81673 München, Tel: 089/450605-0, info-muc@mediadesign-fh.de
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