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Verbraucherpreise April 2008: Voraussichtlich + 2,4% gegenüber April 2007

Geschrieben am 28-04-2008

Wiesbaden (ots) -

Sperrfrist: 28.04.2008 17:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der
Verbraucherpreisindex in Deutschland im April 2008 - nach
vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern - gegenüber April
2007 voraussichtlich um 2,4% erhöhen (März 2008: + 3,1%).
Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von - 0,2%.

Bei der gegenüber dem Vormonat deutlich niedrigeren
Jahresteuerungsrate wirken sich die nach den Osterfeiertagen
gesunkenen Preise für Pauschalreisen aus ( - 13,4% gegenüber März
2008, - 7,4% gegenüber April 2007). Nahrungsmittel dagegen
verteuerten sich gegenüber März - je nach Bundesland - nochmals
leicht um bis zu 0,5% und lagen damit um 6,5% bis 8,8% über dem
Preisniveau vom April 2007. Für Heizöl lagen die Preise zwischen 1,1%
und 4,6% über dem Vormonat beziehungsweise zwischen 33,7% und 42,9%
über dem Vorjahresmonat. Die Kraftstoffpreise veränderten sich nur
wenig gegenüber März 2008, sie lagen um 7,8% bis 10,8% über dem Stand
von April 2007.

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte
Verbraucherpreisindex für Deutschland wird sich im April 2008
gegenüber April 2007 voraussichtlich um 2,6% erhöhen (März 2008:
+ 3,3%). Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von -
0,3%.

Die endgültigen Ergebnisse für April 2008 werden am 15. Mai 2008
vorliegen.

Methodische Kurzbeschreibungen zum Verbraucherpreisindex und zum
harmonisierten Verbraucherpreisindex bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Krämer,
Telefon:(0611)75-2959,
E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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