Zigarettenkonsum: Nicht-Raucherprogramme schützen vor Rückfällen / Physische und psychische Abhängigkeit / Schlüsselreize lösen den Wunsch nach einer Zigarette aus / Bis zu vierfach erhöhtes Krebsris
Geschrieben am 08-05-2008 |
Köln (ots) - Eine Zigarette enthält ungefähr 50 krebserregende Stoffe. Dementsprechend hoch ist die Zahl der Erkrankungen und Todesfälle, die auf das Rauchen zurückzuführen sind. Schätzungen zufolge ist das Risiko, an Krebs zu erkranken, bei Rauchern bis zu vierfach erhöht; die Anzahl der durch das Rauchen ausgelösten Todesfälle liegt in Deutschland bei jährlich mindestens 110.000 Menschen. Grund genug, um mit dem Rauchen endgültig aufzuhören. Doch das ist leichter gesagt als getan. "Der Suchtfaktor einer Zigarette wird häufig unterschätzt", erklärt Dr. Ulrike Roth, Arbeitsmedizinerin von TÜV Rheinland. "Tatsächlich ist die Abhängigkeit mit der von Kokainsüchtigen oder Heroin-Abhängigen vergleichbar."
Zum körperlichen Verlangen nach Nikotin kommt die psychische Abhängigkeit. Die Betroffenen verknüpfen Situationen, Gefühle und Bedürfnisse mit dem Griff zum Glimmstängel. Diese Situationen oder Bedürfnisse lösen dann unmittelbar das Verlangen nach einer Zigarette aus. Das gilt beispielsweise für die Tasse Kaffee nach dem Essen oder das Zurücklehnen im Schreibtischstuhl nach einem anstrengenden beruflichen Telefonat. Darüber hinaus verstärken die als angenehm empfundenen Folgen des Tabakkonsums - vor allem das Gefühl der Entspannung - das Rauchverhalten. "Wenn ich jetzt rauche, fühle ich mich besser", glauben Raucher dann.
Bei der Entwöhnung von der Zigarette sollten beide Aspekte - der physische und der psychische - berücksichtigt werden. Viele ehemalige Raucher berichten, dass ihnen der Verzicht auf die gewohnte Zigarette in belastenden Situationen, in denen sie früher zum Glimmstängel gegriffen haben, besonders schwer fiel. Unterstützung finden Raucher in zahlreichen Programmen. Einige, wie "Happy End" von TÜV Rheinland, setzen im Job an. Denn am Arbeitsplatz verbringen viele Raucher einen großen Teil ihrer Zeit und sind vor allem in Stresssituationen überdurchschnittlich stark für Rückfälle empfänglich.
Mehr Informationen zur Raucherentwöhnung unter www.tuv.com/happyend im Internet.
Originaltext: TÜV Rheinland Group Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2
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Jörg Meyer zu Altenschildesche, Presse, Tel.: 02 21/8 06-22 55 Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse
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