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BPI fokussiert seine europäische Interessenvertretung

Geschrieben am 14-05-2008

Berlin (ots) - Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie
e.V. (BPI) bündelt die Interessen der deutschen Pharmaunternehmen auf
europäischer Ebene. "Der BPI fokussiert seine personellen und
finanziellen Ressourcen und stellt die Interessensvertretung seiner
Mitgliedsunternehmen auf eine eigene Basis", sagte Dr. Bernd Wegener,
BPI-Vorsitzender. Wegener weiter: "Die Interessen der
standortgebundenen europäischen Pharmaunternehmen, insbesondere des
pharmazeutischen Mittelstandes finden in der Arbeit der EFPIA
(European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations)
keine ausreichende Berücksichtigung."

Eine erkennbare europäische Industriepolitik vermisst der
BPI-Vorsitzende: "Insbesondere durch die Wandlung der EFPIA von einem
Verband der Verbände zu einem Verband von Verbänden und Firmen hat
sich auch die politische Schwerpunktsetzung der Interessenvertretung
der EFPIA geändert, hier zu Ungunsten der Interessen der
standortorientierten - primär mittelständisch strukturierten -
europäischen Pharmaindustrie."

In logischer Konsequenz hat der BPI die Mitgliedschaft in der
EFPIA mit dem heutigen Tag aufgekündigt. Der Verband wird nun den
Schwerpunkt seiner Aktivitäten in Brüssel auf die Wahrnehmung der
besonderen Bedürfnisse europa- und standortorientierter
Pharmaunternehmen legen, die sonst - anders als in anderen Branchen -
auf keine adäquate Interessenvertretung zurückgreifen kann.

Mit der Eröffnung seines eigenen Brüsseler Büros hat der BPI
bereits Anfang des Jahres den neuen Weg einer effektiven
Interessenswahrnehmung seiner Mitgliedsunternehmen beschritten. Als
erster deutscher Pharmaverband ist der BPI mit eigener Brüsseler
Vertretung auf Europaebene vertreten.

"Das eigene Büro des BPI in Brüssel sorgt für eine enge Verzahnung
der Arbeit des BPI in Deutschland mit der europäischen Ebene und für
die Aufrechterhaltung des Informationsflusses und der Politikberatung
für alle Mitglieder des Verbandes" so Wegener. "Unser Brüsseler Büro
hat sich in Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedsunternehmen bereits
gut etabliert und wichtige Kontakte zu europäischen Gremien und
Entscheidungsträgern aufbauen können. Die Stimme der
standortgebundenen europäischen Pharmaindustrie wird zukünftig in
Brüssel lauter zu hören sein", sagte Wegener.

Originaltext: BPI Bundesverb.d.Pharmazeut.Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/21085
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_21085.rss2

Pressekontakt:
Wolfgang Straßmeir,
Tel. 030/27909-131,
wstrassmeir@bpi.de


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