 GDBA kündigt Widerstand gegen weitere Rationalisierungen bei der DB AG an
Geschrieben am 16-05-2008 |
Frankfurt/Main (ots) - Energisch hat der Bundesvorsitzende der
Verkehrsgewerkschaft GDBA, Klaus-Dieter Hommel, Berichten
widersprochen, wonach es bei der Deutschen Bahn weitere
Rationalisierungen geben soll. "Die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter
ist zwischenzeitlich so hoch, dass es für solche Überlegungen
keinerlei Spielräume gibt", machte der GDBA-Chef deutlich. "Viele
Kolleginnen und Kollegen gehen mittlerweile auf dem Zahnfleisch, da
kann kein einziger Arbeitsplatz mehr abgebaut werden", sagte Hommel.
Jeder sei wichtig, wir können bei der Bahn auf niemanden mehr
verzichten, hieß es.
Der GDBA-Chef kündigte erheblichen Widerstand an, sollte die Bahn
entsprechende Pläne ernsthaft verfolgen. "Dann droht Krach, aber
richtig", machte Hommel deutlich. "Für die Verkehrsgewerkschaft GDBA
stehen weiterhin die Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
im Vorderund", sagte er "und die werden wir auch in Zukunft mit
Nachdruck vertreten", so Hommel.
Originaltext: GDBA Verkehrsgewerkschaft
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Pressekontakt:
Bundesvorstand der Verkehrsgewerkschaft GDBA, Pressesprecher:
Uwe Reitz, Mobil: 0173 6996363
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