McCartney vermisst John Lennon und George Harrison
Geschrieben am 23-05-2006 |
Stuttgart (ots) - Der Ex-Beatle spricht im Interview mit Reader's Digest über private Gefühle und sein neues Album
Stuttgart, 23. Mai 2006. Der Ex-Beatle Paul McCartney trauert noch immer seinen alten Weggefährten John Lennon und George Harrison nach. In einem Interview mit dem Magazin Reader's Digest (Juni-Ausgabe) räumt er jetzt ein: "Ich erinnere mich sehr gern an damals. Ich denke oft an John und finde es traurig, dass er nicht mehr da ist, und auch George nicht." McCartney, der am 18. Juni seinen 64.Geburtstag feiert, fühlt sich deshalb bei seinem gerade fertig gestellten Album durchaus an frühere erfolgreiche Zeiten erinnert: "Bei Friends to Go war mir, als ob ich George Harrison spielte. Wären es die Beatles gewesen, hätte ich mir vorstellen können, wie George einsteigt; die Melodie ähnelte unserer damaligen Musik."
Überhaupt scheint das neue Album voll von persönlichen Erinnerungen zu stecken. In diesem Zusammenhang gibt der Ex-Beatle zu, wie sehr ihn in der Tod seiner früheren Frau Linda geschmerzt hat, mit der er fast 30 Jahre verheiratet gewesen war. "Heute kann ich meine Gefühle rauslassen. Als ich jünger war, konnte ich das nicht." In dem neuen Album sehen Musikkenner deshalb auch eine Art Lebensaufarbeitung. McCartney selbst sagt dazu: "Wenn mich jemand verletzt, schluck' ich es normalerweise hinunter, oder ich schreibe ein heiteres Lied, um darüber hinwegzukommen. Doch bei diesem Album habe ich öfter gedacht: Verdränge deine Gefühle nicht, komponiere ein Lied."
Und Paul McCartney hat in den vergangenen Jahren offenbar eine erstaunliche Wandlung hinter sich gebracht. Während er einst nicht an Gott glaubte, stuft er seinen neuen Song Follow Me durchaus als religiös ein: "Ich gehöre keiner bestimmten Religion an und doch fühle ich mich im Einklang mit einem Geist der Güte. Ob es einen alten Mann mit Bart im Himmel gibt, weiß ich aber nicht." Die Wandlung begründet er mit der Lebenserfahrung: "Wenn man älter wird, braucht man eher einen Glauben, weil einem mehr zustößt."
Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Juni-Ausgabe von Reader's Digest Deutschland ist ab 29. Mai an zentralen Kiosken erhältlich.
Interview mit Paul McCartney aus der Juni-Ausgabe als PDF-Datei zum Download: http://www.readersdigest.de Auf Service für Journalisten klicken (Rubrik Magazin Reader's Digest)
Originaltext: Reader's Digest Deutschland Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=32522 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_32522.rss2
Bei Rückfragen: Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn Augustenstr. 1, 70178 Stuttgart Tel. 0711 / 6602-521, Fax 0711 / 6602-160, E-mail: presse@readersdigest.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
13755
weitere Artikel:
- BIOPHYSIK: Die Geometrie des Lebens Hamburg (ots) - Von der Anordnung der winzig kleinen Stellen, an denen eine Zelle im Gewebe Fuß fassen kann, hängt es ab, ob sie lebt oder stirbt - und welche Stoffe sie produziert. Am wohlsten fühlt sich der Mikroorganismus, so berichtet das Magazin GEO in seiner Juni-Ausgabe, wenn die Kontaktpunkte im Abstand von rund 58 Nanometern angesiedelt sind. An solchen Oberflächen verweilt die Zelle gern und bildet Fortsätze aus, die sich mit den Kontaktstellen verbinden. Bei Abständen von mehr als 73 Nanometern werden die untersuchten Gewebezellen mehr...
- Ab in den Süden! - "Tapetenwechsel", Ruhe und Sonne: Was sich die Deutschen vom Urlaub erhoffen - Aktuelle Umfrage der Zeitschrift "Salút!" Wolfsburg (ots) - Jeder zweite Deutsche wird bald die Urlaubskoffer packen. Und was kaum verwundert: Nach dem langen, kalten Winter zieht es 21 Prozent nach Südeuropa; elf Prozent wollen sogar in Gefilde außerhalb Europas. 18 Prozent haben sich eher für einen Urlaub in Deutschland entschieden und hoffen auf einen guten Sommer hierzulande. Weitere 21 Prozent dagegen werden die Ferien Zuhause verbringen und nicht verreisen. Immerhin 17 Prozent sind - das freut sicherlich die last-minute-Anbieter - zurzeit noch unentschlossen. Dies ist eines der mehr...
- Best of "4 Flügel, Küche, Bad!" / Die kabel eins-High-Tech- Windmühle kurz vor der Fertigstellung Unterföhring (ots) - Im Irrglauben, es wären böse Riesen, zog "Don Quijote" gegen Windmühlen in den Kampf - und verlor kläglich. Spätestens aber seit in den 50er Jahren in Deutschland das Mühlenstilllegungs-Gesetz verabschiedet wurde, gilt der Beruf des Müllers als ausgestorben. Grund genug für kabel eins, eines dieser wunderschönen Bauwerke in exklusiver Lage wieder auferstehen zu lassen: Nach einer Rekord- Bauzeit von nur acht Wochen verfügt die High-Tech-Windmühle in Werder/Havel mit ihren 200 Quadratmetern Wohnfläche bereits über 4 mehr...
- Nervenzerreißendes Gerichtsdrama mit Ashley Judd und Morgan Freeman auf ProSieben München (ots) - - Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar - Die erfolgreiche Anwältin Claire Kubik (Ashley Judd) und ihr Mann Tom (Jim Caviezel) führen ein Bilderbuchleben. Doch eines Tages wird Tom verhaftet und des mehrfachen Mordes angeklagt. Claire glaubt an seine Unschuld. Gemeinsam mit dem abgehalfterten Militäranwalt (Morgan Freeman) übernimmt sie die Verteidigung und begibt sich in ein Netz von Lügen und Intrigen ... ProSieben zeigt "High Crimes mehr...
- Urlaubsbarometer 2006: Die Deutschen zu Gast in Europa - Fernreisen sind out / Deutsche und Europäer reisen in Europa - Fußballweltmeisterschaft als Urlaubsplaner München (ots) - Die Deutschen sind in diesem Jahr am liebsten zu Gast in Europa. Dabei lassen sie sich von der Fußballweltmeisterschaft im eigenen Land beeinflussen. Dies ergab eine repräsentative Studie zur Reiseplanung 2006, die im Auftrag der Europ Assistance Group im März in sieben europäischen Ländern mit insgesamt 3.535 Befragten durchgeführt wurde. Das in der Reisebranche längst etablierte Urlaubsbarometer wird in diesem Jahr bereits zum fünften Mal veröffentlicht. Europäer im Reisefieber 60 Prozent der Europäer planen für 2006 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 4 Stimmen: 1
|