Mikrosystemtechnik für den Mittelstand
Geschrieben am 23-05-2008 |
Bremen (ots) - Die Vorteile der Mikrosystemtechnik auch kleinen und mittelständischen Unternehmen zugänglich zu machen - das ist das Ziel von Embedded Microsystems Bremen (EMB). Inzwischen arbeitet das im August 2007 gegründete Unternehmen zusammen mit seinen Partnern aus Forschung und Entwicklung an konkreten Projekten für die Industrie.
Wer Mikrotechnologie einsetzt, hat einen echten Wettbewerbsvorteil. Das behaupten nicht nur die Initiatoren und Gesellschafter von EMB. Auch viele Unternehmen haben dies bereits erkannt. So werden derzeit in verschiedenen Bereichen massiv Fertigungskapazitäten aufgebaut. Doch vor allem kleinen und mittelständischen Firmen fehlen häufig die Ressourcen, um Mikrosystemtechnik gewinnbringend einsetzen zu können. Und so bleibt eine Vision häufig nur eine Vision. Hier kommt EMB ins Spiel: Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Applikationszentrum entwickelt komplette Lösungen für und zusammen mit seinen Kunden. Dazu verfügt EMB über Zuschüsse und Fördermittel und kann interessante Produktideen umkompliziert unterstützen. So entstehen als Endergebnis keine Forschungsberichte, sondern fertige Lösungen für die Produkte der Kunden.
Denkbar ist im wachsenden Markt der eingebetteten Mikrosysteme (Embedded Microsystems) eine ganze Menge. Zum Beispiel Sensoren, die in der Bekleidung von Rettungskräften, Sportlern oder Astronauten wichtige Körperwerte messen. Oder winzige Gassensoren, die das Luftgemisch in Autos oder Flugzeugen analysieren und so eine automatische Steuerung der Lüftungsklappen in der Klimaanlage ermöglichen. Je nach dem, mit welcher Idee ein interessiertes Unternehmen auf EMB zukommt, greift das Applikationszentrum auf das Know-how eines oder mehrerer seiner Technologiepartner zurück. Dazu zählen zum Beispiel das Microsystems Center Bremen (MCB) an der Universität Bremen, das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI).
Gemeinsam mit den Technologiepartnern und dem Kunden setzen sich die Experten von EMB an einen Tisch und analysieren, wie die Idee umgesetzt werden kann. Auch an der anschließenden Entwicklungsarbeit ist der Kunde beteiligt - damit am Ende eine genau auf seine Bedürfnisse abgestimmte und für seine Produktion taugliche Lösung entsteht. Dabei bietet EMB seinen Kunden den ebenso entscheidenden wie seltenen Vorteil, Mikrosensoren, Mikroaktoren und Mikrosysteme im selben Reinraum zu entwickeln und auch zu produzieren. So entfallen die sonst üblichen Folgekosten für den Transfer der Produktion auf eine fremde Fertigungslinie. EMB begleitet Unternehmen von der Produktidee, der Materialentwicklung und -auslegung über die Herstellung von Prototypen bis hin zur Serienfertigung. Das Ergebnis sind maßgeschneiderte Lösungen für verschiedene Branchen wie zum Beispiel Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie, Maschinenbau, Solartechnik, Mess-, Steuer- und Automatisierungstechnik, Feinmechanik und Mikrofertigung sowie Medizintechnik.
Interessierte, die mehr über Mikrotechnologie und die Einsatzmöglichkeiten in ihrem Unternehmen erfahren wollen, wenden sich unter der Telefonnummer 0421 835566-0 direkt an EMB und lassen sich beraten. "Häufig gibt es gewisse Berührungsängste, gerade bei kleineren Unternehmen, die noch nie mit Mikrotechnologie zu tun gehabt haben. Wir sind auch dazu da, im persönlichen Gespräch über die Chancen zu informieren, die diese Technologie gerade dem Mittelstand bietet", sagt Andreas Sackmann, Geschäftsführer von EMB. Informationen gibt es auch im Internet unter www.em-bremen.de .
Originaltext: Embedded Microsystems Bremen (EMB) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71317 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71317.rss2
Pressekontakt: werdandi PR Markus Zietlow Telefon: 0421 3227113 Markus.Zietlow@werdandi.de Kontakt zu EMB Embedded Microsystems Bremen GmbH Andreas Sackmann Telefon: 0421 835566-0 info@em-bremen.de
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