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VDIK: Umstellung der Kraftfahrzeugsteuer auf CO2-Bezug - Verschiebung darf die dringend erforderliche Erneuerung des Fahrzeugbestandes nicht bremsen

Geschrieben am 27-05-2008

Bad Homburg (ots) - Der Verband der Internationalen
Kraftfahrzeughersteller (VDIK) bedauert, dass die bereits seit
längerer Zeit geforderte Umstellung der Kfz-Steuer auf die
Bezugsgrößen Schadstoffausstoß und CO2-Emissionen aufgrund der jetzt
bekannt gewordenen schwierigen politischen Rahmenbedingungen zum 01.
Januar 2009 offensichtlich nicht zustande kommen kann. Die
Bundesregierung sollte jedoch nichts unversucht lassen, diesen
wichtigen Baustein des Klimaschutzpaketes doch noch rechtzeitig zu
beschließen.

VDIK-Präsident Volker Lange: "Eine Umstellung der
Kraftfahrzeugsteuer auf CO2 Bezug mit deutlichen Steuervorteilen für
Neuwagen mit moderner Abgastechnologie und niedrigeren CO2-Emissionen
hätte einen spürbaren Anreiz zum Austausch alter gegen neue Fahrzeuge
geschaffen. Alternativ ist die Bundesregierung jetzt gefordert, durch
eine gezielte Förderung insbesondere für private Neuwagenkäufer die
VDIK-Initiative 'Pro saubere Luft' zu unterstützen. Nur durch eine
drastische Verjüngung des Fahrzeugbestandes sind die Ziele der
Europäischen Kommission in Bezug auf Klimaschutz, Luftqualität und
Verkehrssicherheit zu erreichen."

Die vom VDIK bereits im Jahr 2006 ins Leben gerufene Initiative
'Pro saubere Luft' setzt genau hier an und fördert den Austausch
alter gegen neue, emissions- und verbrauchsarme Fahrzeuge mit
deutlich höherem Sicherheitsniveau. Damit wollen die internationalen
Fahrzeughersteller aktiv die ins Stocken geratene Erneuerung des
überalterten Fahrzeugbestandes, die einen bedeutenden Beitrag für die
Umwelt und die Verkehrssicherheit leistet, wieder in Gang zu bringen.

- Belegexemplar erbeten -

14/08

Originaltext: Verband d. Int. Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64728
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64728.rss2

Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner:
Thomas Böhm
Referent Presse/PR/Messen
Telefon: 06172/98 75 35
Telefax: 06172/98 75 46
E-Mail: boehm@vdik.de


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