AUTOStraßenverkehr: Neuer Bio-Diesel birgt ungeklärtes Schadensrisiko für Motoren
Geschrieben am 27-05-2008 |
Stuttgart (ots) - 27. Mai 2008 - Der Plan der Bundesregierung, den Anteil von Bio-Diesel im normalen Diesel auf sieben Prozent zu erhöhen, birgt eine Reihe noch ungeklärter Risiken. Nach Expertenmeinung kann sich dadurch der Verschleiß deutlich erhöhen - bis hin zum Motorschaden. Das berichtet die Zeitschrift AUTOStraßenverkehr aus dem Haus Motor Presse Stuttgart in ihrer aktuellen Ausgabe.
B7 heißt der Dieselkraftstoff, der am 1. Januar 2009 den bisher üblichen Diesel ablösen soll. Dieser hat einen Bio-Anteil von fünf Prozent. Die Erhöhung auf sieben Prozent könnte dazu führen, dass sich das Motoröl verdünnt. Denn während sich mineralischer Diesel bei normaler Motortemperatur aus dem Öl verflüchtigt, ist das bei dem Agraröl nicht der Fall; es hat nämlich einen höheren Siedepunkt. So lange jeder Autofahrer die vorgeschriebenen Ölwechselintervalle penibel einhält, sollte das kein Problem sein. Wer den Wechseltermin überzieht, muss aber mit hohem Verschleiß rechnen; Experten sehen sogar die Gefahr von Motorschäden.
Ökologisch sinnvoll ist die Beimischung von Bio- zu normalem Diesel auch nicht: Treibstoffe aus landwirtschaftlichen Quellen sind in ihrer Gesamtbilanz für die Umwelt meist schädlicher als herkömmlicher fossiler Kraftstoff.
Mehr Informationen zum Thema bietet das aktuelle Heft von AUTOStraßenverkehr (Heft 13/2008), das ab Mittwoch, dem 28. Mai, für 1,30 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich ist.
AUTOStraßenverkehr, eine der größten Zeitschriften der Motor Presse Stuttgart, erscheint alle zwei Wochen mit einer Auflage von 204 000 verkauften Heften (IVW IV/2007). Die Redaktion sitzt in Berlin, Chefredakteur ist Roland Korioth. Internet-Adresse: www.autostrassenverkehr.de
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