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Zahl der Verkehrsunfälle im März 2006 um 8% gestiegen

Geschrieben am 24-05-2006

Wiesbaden (ots) - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes wurden im März 2006 von der Polizei 192 400
Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 8% mehr als im März 2005. Die
Zahl der Unfälle mit Personenschaden erhöhte sich um 2,4% auf 22 000;
hierbei starben 348 Menschen, 4,5% mehr als im Vorjahresmonat.
Weitere 29 200 Personen (+ 1,9%) wurden verletzt. Besonders stark
gestiegen gegenüber März 2005 sind die Unfälle mit Sachschaden,
nämlich um 8,8% auf 170 400. Dies dürfte nicht zuletzt auf die
schlechte Witterung im März dieses Jahres zurückzuführen sein.

Im ersten Quartal 2006 erfasste die Polizei rund 537 700
Straßenverkehrsunfälle in Deutschland, das sind 1,3% mehr als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Während die Unfälle mit
Personenschaden um 5,2% auf 60 500 gesunken sind, stieg die Zahl der
Unfälle mit nur Sachschaden um 2,2% auf 477 100 an. Insgesamt wurden
bei Verkehrsunfällen in den ersten drei Monaten rund 79 400 Personen
verletzt (– 5,7%) und 977 Personen getötet (– 8,4%).

Weitere Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle:


Bei Straßenverkehrsunfällen Verunglückte und Getötete
von Januar bis März 2006 *)


Verunglückte
darunter: Getötete
Veränderung Veränderung
Land Insgesamt gegenüber insgesamt gegenüber
Vorjahres- Vorjahres-
zeitraum zeitraum
Anzahl % Anzahl


Baden-
Württemberg 10 134 - 4,2 130 10
Bayern 13 083 – 10,0 153 – 36
Berlin 2 653 – 1,5 16 0
Brandenburg 2 311 – 5,7 43 - 9
Bremen 652 – 6,7 2 – 1
Hamburg 1 809 – 16,1 5 – 5
Hessen 6 140 – 10,9 76 7
Mecklenburg-
Vorpommern 1 523 – 18,4 50 5
Niedersachsen 8 133 – 13,4 114 – 39
Nordrhein-
Westfalen 16 282 - 4,5 145 – 62
Rheinland-Pfalz 4 008 – 10,5 47 – 16
Saarland 1 330 – 3,3 10 0
Sachsen 3 523 – 6,1 53 3
Sachsen-Anhalt 2 404 – 5,1 42 – 7
Schleswig-
Holstein 2 719 – 16,1 22 6
Thüringen 2 151 – 3,2 44 9


Deutschland 1) 80 406 – 5,7 977 – 8,4

*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Einschließlich derzeit nach Ländern
noch nicht aufteilbarer Nachmeldungen.


Weitere Auskünfte gibt:
Gerhard Kraski
Telefon: (0611) 75-2687
E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de

ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de


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