Aachener Nachrichten: DIHK-Hauptgeschäftsführer Wansleben wegen Telekom-Affäre besorgt über Image der deutschen Wirtschaft - Gesetzliche Regelungen abgelehnt
Geschrieben am 01-06-2008 |
Aachen (ots) - Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben, hat die Unternehmen im Zusammenhang mit der Telekom-Affäre aufgefordert, sich beim Schutz von Firmeninterna legaler Methoden zu bedienen. "Es besorgt mich, wenn solche Vorgänge das Image der Wirtschaft beschädigen", sagte Wansleben den "Aachener Nachrichten" (Montagausgabe) auch mit Blick auf andere Skandale in der Wirtschaft. "Unser Leitbild ist der ehrbare Kaufmann, der verantwortliche Unternehmer". Wansleben betonte, Unternehmen müssten ihre Firmeninterna schützen dürfen. Viele Firmen in Deutschland würden von ausländischen Geheimdiensten und Konkurrenten ausgespäht. "Deswegen müssen die Unternehmen sich wehren. Die allermeisten tun das auf legalem Wege". Wansleben lobte die Strategie von Telekom-Chef Obermann: "Mir scheint, dass er jetzt das Richtige macht, indem er für Transparenz und Aufklärung sorgt". Neue Gesetze seien nicht nötig. Diese führten nur zu immer mehr Kontrolle durch den Staat und schränkten Freiheit ein. "Es ist die Verantwortung jeder Unternehmensleitung, sich legal zu verhalten", appellierte Wansleben an die Manager.
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